Nach der Nächtigung erwachen die Helden – manche etwas verjüngt – und sitzen gerade beim Frühstück, als ein Mann den Gastraum betritt – eigentlich auf dem Weg zum Wirt, aber als er die Helden erblickt, seine Richtung ändert und auf die Helden zutritt und sie begrüßt.
Aus einer Tasche holt er einen ganzen Stoß Briefe hervor und legt einen Pergamentumschlag auf den Tisch.

Beim Frühstück erinnern sich die Helden, dass sie noch immer die Kasse aus dem Tsatempel haben und sie noch immer einen anderen Tsatempel aufsuchen wollen.

Die Helden erwidern den Gruß und Dariyon greift nach dem Umschlag.
Bei dem Siegel auf dem Umschlag dürfte es sich um ein Weidener Wappen handeln.
Er gibt den Brief an Alawin weiter. Auch ihm sagt das Siegel nur dass er es bereits einmal gesehen hat, aber er kann es nicht genau zuordnen.
Praiala erkennt schließlich in dem Siegel das Balihoer Wappen – es ist zweigeteilt – die eine Hälfte das Wappen der Stadt die andere die Amtsinsignie des Amtschreibers der Burg.
In dem Umschlag finden sie eine Einladung auf die Grafenburg im Namen des Burggrafen – sie waren dort bereits einmal und haben mit dem Landvogt gesprochen. Die Nachricht wurde noch an diesem Morgen gesiegelt.
Die Helden brechen nach dem Frühstück zum Traviatempel auf um sich von Mutter Linai zu verabschieden – dort ist bereits ein Gedenkgottesdienst ausgeschrieben und sie begegnen vielen Gläubigen auf dem Weg zum Tempel. Sie nehmen an dem Gottesdienst teil un dhören Mutter Linai zu, die von der Wüstenei berichtet und der vielen Toten gedenkt.

Die Helden können ein paar Worte sagen – Praila nutzt die Gelegenheit um auf die Wichtigkeit hinzuweisen, den Wegen und Regeln der Göttern zu folgen.
Nach der Zeremonie bedankt sich Mutter Linai noch einmal bei den Helden und berichtet, dass es eine Möglichkeit gäbe, dass den Helden vielleicht zurückgegeben werden könnte, was ihnen genommen wurde – am 30. Rahja könnten die Helden in Einkehr und Ruhe in einem Tsatempel verbringen – in Menzheim.Der Tempelvorsteher des Perainetempels in Menzheim könnte ihnen diesbezüglich behilflich. Er ist viel unterwegs – da er seinem Wirken eher dem Land un dnicht nur dem Tempel widmet.

Sie lädt die Helden auch ein, wenn sie wieder in Baliho sind, sich bei ihr zu melden.
Bei der Zeremonie ist auch Brumbauken anwesend – als sie den Tempel verlassen wartet er auf die Helden und kommt auf sie zu, er bedankt sich auch für die Mithilfe. Er teilt ihnen mit, dass er ihren Worten glaubt, dass jedoch die Bannstrahler zu zweifeln scheinen und die Bannstrahler nun den Befehl erhalten haben, besonders auf die Vorgehensweise in Weiden zu achten – die Bannstrahler scheinen die Einmischung der Helden als eine Niederlage anzusehen und rät ihnen, dass sie in der nächsten Zeit im Umgang mit den Bannstrahlern besonders vorsichtig sein soll. Außerdem lädt er die Helden ein, wenn sie wieder einmal in Baliho sind, sich einer Andacht anzuschließen und dass er sich freuen wird, sie zu sehen.

Anschließend gehen sie zur Grafenburg um den Vogt aufzusuchen. Die Einladung gewährt ihnen sofortigen Einlass – in einem Empfangsraum wird ihnen Wein gereicht und schließlich tritt der Landvorgt ein und stellt den Burggrafen vor.
In Baliho ist man sehr besorgt – auch in Weiden – über die jüngsten Ereignisse – und bittet um einen Bericht zu den Geschehnissen. Man ist zwar mit der Praioskirche in Kontakt, aber möchte gerne direkte Information erhalten.
Die Helden wurden zwar gebeten, keine Theorien oder Interpretationen zu verbreiten, aber Fakten können sie berichten und tun dies auch.
Tejeran erwähnt auch, was er gefühlt hat, da es sich dabei für ihn um Fakten handelt.
Ein Amtsschreiber notiert mit und der Burgherr berichtet von Kunde aus Trallop – die Beraterin des Herzogshof von Weiden, Gwinna die Hexe – diese hat dem Herzog prophezeiht, dass das Geschehene nur der Anfang sei und die Finsternis gekommen sei, an seinem Land zu nagen.

Der Bericht besorgt den Burggrafen daher nur noch mehr.

Die Straße von Weiden ins Bornland wird wohl noch verschoben werden aufgrund dieser Berichte – die Straße durch die Wüstenei zu führen wäre nicht empfehlenswert.
Er fragt auch nach den Räuberbaronen und bedankt sich dann bei den Helden und wünscht ihnen noch alles gute für die Reisen.
Sie suchen noch den Rondratempel auf, um auch dort noch zu berichten und Idra auch den Phextempel. Sie übernachten noch einmal und brechen am nächsten Tag nach Menzendorf auf.
Eine kräftige Brise aus dem Norden sorgt für einen frischeren Morgen, aber nur bald darauf brennt die Sonne wieder auf die Helden herab, als sie gegen Mittag den Ort Altnord erreichen. Sie suchen sich einen guten Ort um zu rasten und finden schließlich eine große Ulme in der Nähe der Straße, unter der auch schon andere Schutz im Schatten gesucht haben. Ein Hirtenhund begrüßt die beiden Hunde der Gruppe, die leider auch inzwischen gealtert sind.
Als sie sich niederlassen gesellt sich ein rothaariger Mann in bunter KLeidung zu den Helden und spielt auf einer Flöte ein paar Hirtenlieder vor.
Er stellt sich als Taranian von Eulenglück vor und möchte ihnen von Havena berichten und bittet dafür um Speis und Trank – die Helden stimmen bereitwillig zu. (Siehe Bonusmaterial)

Er bedankt sich für die Gastfreundschaft und wünscht ihnen noch eine gute Reise, ehe er sich verabschiedet.

Am frühen Abend erreichen sie einen kleinen Ort – ein kleines Dorf, das wie ausgestorben wirkt – nur ein paar Hühner und Tauben sind zu erkennen.

Wäsche hängt zum Trocknen zwischen zwei Häusern und ein Webrahmen ist zu sehen – aber keine Bewohner.
Als sie auf den Platz erreichen stolpert eine schlanke gestalt über den Dorfplatz, einen großen Besen hinter sich herschleifend, die auf die Helden zukommt – eine blutende Wunde auf der Stirn und eine aufgeplatzte Unterlippe – auch schient jemand versucht zu haben ihr gewaltsam die Kleidung herunterzureißen. Sie fällt vor den Helden hin und sie bittet um Hilfe – sie seien hinter ihr her – und sie hören aus der Ferne die aufgeregten Rufe einer sich nähernden Menge. 10 finstere Wappenknechte, gefolgt von 3 duzend wütenden Bauern erscheinen und danach schreien die Hexe zu halten.

Praiala weiß, dass die örtlichen Büttel durchaus das Recht haben eine vermutliche Verbrecherin einzufordern und Gericht zu halten. Praiala könnte sie nur belehren die göttliche Ordnung zu wahren.

Aber der Mob ist so aufgebracht, dass beruhigende Worte im Augenblick nicht sehr zielführend erscheinen. Tejeran handelt schnell und paralysiert die junge Frau – die daraufhin weggetragen wird.

Praiala fragt einen der Büttel was geschehen ist – und es wird erzählt, dass die junge Frau einen Junker verhext hat und sie gerichtlich zum Tode verurteilt wurde.

Dariyon erkennt durch einen Odem auch eine magische Aura der jungen Frau, sie ist aber keine Vollzauberin, sondern eher Laiin/Magiedilletantin.
Die Helden begleiten die Gruppe zum Landsitz des Junkers, wo die paralysierte von den Waffenknechten ins Haus gebracht wird. Der Waffenknecht wird den Junker über die Ankunft der Helden berichten.
Vor dem Haus wird vom Mob bereits alles für das Hängen an einer großen Eiche vorbereitet.