Rückreise nach Gareth

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Rückreise nach Gareth
Murolosch, Bergkönigreich Tosch Mur, Ambossgebirge, Mittelreich

Die Helden schlafen sich gründlich aus. Tejeran ersteht eine mit Samt gepolsterte Schmuckschatulle aus Koschbasalt für den Karfunkelstein des Drachen, immerhin ist er sich nicht sicher ob die beträchtliche magische Macht des Drachen gefährlich werden könnte wenn sie ungeschützt bleibt. Für den Transport kauft er zudem eine eisenbeschlagene, mit Zwergenfilz ausgekleidete Transportkiste aus Steineichenholz in der passenden Größe.
Alawin und Idra besuchen die Zwergenschmieden und bewundern deren Handwerkskunst.
Schließlich bereiten sie alles für den morgigen Aufbruch vor und verabschieden sich von Greifax und Prinz Dugobalosch.

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Auf Pfaden durch die Sümpfe (Von Murolosch nach Moorbrück), Kosch, Mittelreich

Auf ihrem Rückweg suchen die Helden Rohezal in seinem Turm auf. Tejeran gibt ihm den Bericht, den er über die Vorgänge in der Abtei der Borbaradianer verfasst hat. Eine Kopie davon erbittet sich Praiala für ihren Bericht an ihre Vorgesetzten.

Die Helden zeigen Rohezal den Karfunkelstein des Wasserdrachen Elymeslador und fragen ihn was er über die Seelensteine der Drachen und deren Verwendung weiß.

“Jeder Drache, wenn nicht sogar jedes magiebegabte Wesen, soll einen Karfunkelstein besitzen, einen kühn funkelnden Kristall, der im Kopf wächst”, erklärt der Erzmagus.
“Wird ein solcher Seelenstein in ein magisches Artefakt eingebunden wird dieses vom Geist des Drachen beseelt und kann dadurch gewaltige Macht entwickeln, denn das Artefakt verfügt damit über die Astralkraft und Regeneration des Drachen. Allerdings muss es dazu gelingen den Drachengeist zu bezwingen, der das Artefakt beseelt, denn dieser gebietet über dessen magischen Fähigkeiten.

Neben der Verwendung des Karfunkels in der Artefakterschaffung stellen die Seelenfoki aus den Köpfen von Drachen eine Form von einmalig anwendbaren Kraftspeichern dar.
In diesen vielleicht kostbarsten magischen Objekten Aventuriens lebt die magische Essenz eines Drachen weiter. Wird der Karfunkel zerschlagen vernichtet dies den Geist des Drachen – oder entrückt ihn zumindest in höhere Sphären. Die dabei entweichende astrale Kraft kann ein Zauberkundiger in sich aufnehmen. Alle mit der Zauberkraft des Drachen gewirkten Zauber kosten den Zauberer wesentlich weniger Kraft als gewöhnlich. Auch in diesem Fall ist zu bedenken, dass die Drachenseele sich üblicherweise mit ihrer Zauberkraft gegen diesen Akt zur Wehr setzt.

Zudem heißt es, es sei möglich, den Geist des Drachen aus dem Karfunkel zu exorzieren, um so einen reinen Kraftspeicher ungeahnter Macht zu schaffen, aber bislang wurde ein solches Artefakt noch nicht beobachtet.

Seid in jedem Fall auf der Hut, denn die Zerstörung eines Karfunkelsteins, und sicherlich auch ein theoretischer Exorzismus, hinterlassen Spuren in der Matrix des Zauberers, die von Drachen erspürt werden können.”

Rohezal warnt die Gruppe denn wenn Elymeslador einen Seelenpakt mit der Unbarmherzigen Ersäuferin geschlossen hat, dann könnte er auf Mächte zurückgreifen deren unkontrollierbare dämonische Kraft eine große Gefahr für die Helden darstellen kann.

“Die Erzdämonin der verdorbenen Wasser wird früher oder später die Seele Elymesladors einfordern. Ihre Diener können jedoch nur für kurze Zeit das Meer verlassen. Das Land gibt dir Sicherheit, Tejeran aus Sinoda. Und deswegen solltest du Land mit dir tragen.”

Nach ihrem Gespräch mit Rohezal füllt Tejeran die Basaltschatulle des Karfunkels mit frischer Erde auf.
Die Helden verabschieden sich und reisen weiter nach Moorbrück wo sie im Schlammigen Stiefel einkehren.

Beim Abendessen treffen sie auf Anshold Hufnagel, einen Koscher Kiepenkerl, der sich auf ein Bier zu den Helden gesellt und ihnen unterschiedlichste Alltagsgegenstände zum Kauf anbietet.

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Straße (Von Moorbrück nach Nadoret), Kosch, Mittelreich

Auf ihrer Reise nach Norden erblicken die Helden vor sich einen farbenprächtigen Regenbogen der den Großen Fluss überspannt. Die Helden wundern sich, da es ein sonniger, wolkenloser Tag ist und Regenbögen zu dieser Jahreszeit eigentlich ungewöhnlich sind.
Als sie näherkommen erkennen sie eine schlanke Gestalt die tatsächlich über den Regenbogen zu wandern scheint.
Sie treiben ihre Pferde zum Galopp an und reiten darauf zu. Der Regenbogen verschwindet und als sie glauben die Stelle erreicht zu haben wo sie ihn gesehen haben erblicken sie einen schlanken, weißhaarigen Elfen in Pelzkleidung der an der Uferböschung an einem Baum lehnt und sie beobachtet.

Die Helden sprechen den Elfen an und erfahren, dass er ein Legendensänger und Wanderer aus dem Volk der Firnelfen ist. Sein Name ist Arktarion Eismeerwandern und er bereist die Welt auf der Suche nach den Klängen der Zwölf Winde. Um die Legende und den schlussendlichen Fall Dagals zu verstehen bereist Arktarion die Welt, denn er glaubt das Wissen über die Klänge der Zwölf Winde wird es ihm ermöglichen den Klang des Hauchs des dhaza der das Lied Dagals verdarb zu erkennen. Dieses Wissen, so glaubt er, kann dem Volk der Elfen vielleicht irgendwann die Stärke geben dem dreizehnten Wind, dem Feind der Zwölf Winde, zu widerstehen.

Arktarion ist mit dem anbrechenden Frühling und dem beginnenden Tauwetter auf der Rückreise nach Norden und die Helden reisen eine Zeit gemeinsam. Sie erzählen von ihren Reisen, vom Beleman dem stetigen, ruhigen Westwind der von Havena bis zu den Zyklopeninseln das Kilma prägt und im Norden mit der rauen Haruka um die Herrschaft streitet. Vom wilden Rondrikan der durch die Länder der Thorwaler bis ins Orkland tobt. Von der gefürchteten, unberechenbaren Katla, deren hohe Flutwellen an die Küsten Thorwals, Nostrias und Albernias prallen. Von der kalten Tobrischen Brise die vom nördlichen Perlenmeer aus landeinwärts weht und vom ruhigen Siral dessen Wolken vom südlichen Perlenmeer bis ins Regengebirge ziehen und die Wälder Meridianas in feuchte Dschungel verwandeln.

Abends verabschiedet sich Arktarion von den Helden bevor die Gruppe schließlich Nadoret erreicht.

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Straße (Von Nadoret nach Ferdok), Kosch, Mittelreich

Bei gutem Wetter reiten die Helden entlang des Großen Flusses weiter nach Norden.

Zwischen Olkstubben und Wallerheim treffen die Helden auf eine Postkutsche die von Banditen ausgeraubt wird. Den Helden gelingt es die Reisenden zu retten und die Räuber zu überwältigen.

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Straße (Von Ferdok nach Luring), Garetien, Mittelreich

Die Helden erreichen Luring und übernachten auf Burg Luringen, dem Wohnsitz von Idra’s Vater Danos und seiner Frau Rumhilde.
Zu Idra’s Erleichterung ist der Herr des Hauses nicht zugegen. Sie berichtet ihrer Mutter von ihren Reisen und über die Geschehnisse während des Turniers am Hoftag im Hesindemond.

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Straße (Von Luring nach Marano), Garetien, Mittelreich

Langsam lässt der kalte Nordwind nach und der Schnee beginnt an geschützten Stellen zu weichen.

Unterwegs begegnet ihnen eine Bardin die sie als bekannte Helden erkennt. Sie bittet sie ein Stück des Weges begleiten zu dürfen und stellt Fragen zu ihren Abenteuern. Abends erreichen sie die Ruinen des Klosters Marano wo sie übernachten.

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Straße (Von Marano nach Ackbar), Garetien, Mittelreich

Die Helden werden auf der Straße von einem Büttel angesprochen, der einem gesuchten Pferdedieb nachstellt. Die Gruppe lässt sich den Verbrecher beschreiben und verspricht bei ihrer Weiterreise nach dem Gesuchten Ausschau zu halten.

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Straße (Von Ackbar nach Gareth), Garetien, Mittelreich

Als die Gruppe entlang der Dämonenbrache reist werden sie Opfer einer dämonisch pervertierten Pflanze. Brennende Sporen einer schwarzen Birke brennen auf der ungerüsteten Haut und lassen die Pferde der weniger geübten Reiter durchgehen.
Tapfer nähern sich die Helden dem Gewächs, das verdächtig nahe der geweihten Grenzpfeiler steht die die Ausbreitung der Brache eindämmen, und fällen den verseuchten Baum.

Sie erreichen das Stadtviertel Sankt Parinor und betreten die Weststadt durch das Emertor. Die Helden suchen das Hotel Handelsherr in der Garether Altstadt auf und nehmen dort zwei Zimmer.

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Gareth, Mittelreich

Praiala sucht ihre Vorgesetzte, die Geheime Inquisitionsrätin Gilbyra Steinhauer, auf. Sie liefert ihre Berichte über ihr Vorgehen gegen die Borbaradianer in der Abtei im Ambossgebirge ab und besucht dann den Tempel der Sonne in der Stadt des Lichts um in sich zu gehen.

Alawin geht zur Sankt-Ardare-Sakrale und berichtet von seiner Reise und dem Sieg über den Wasserdrachen Elymeslador.

Idra besucht den Tempel der Sterne. Auch sie berichtet von ihren Reisen und über Corumbra, die untergegangene Goldene Stadt der Grolme.

Tejeran und Dariyon besuchen die Magierakademie. Beide plagt das Heimweh und sie hegen den Plan in den nächsten Tagen in ihre Heimat aufzubrechen.