Das Ende des Alptraumes

Die Helden hinterlassen beim Büro des Seuchenherren eine Nachricht bezüglich des toten Ghules, damit die Ansteckungsgefahr minimiert wird und machen sich dann auf den Weg zur Ferrarra Werkstatt für die vereinbarte Probefahrt um sich zu der Villa der Hesindegeweihten Störrebrandt fahren zu lassen.

Es ist kurz nach Sonnenuntergang, als die Helden vor der Villa aussteigen – es ist doch verdächtig ruhig rund um die Villa – keine Bediensteten kommen aus der Villa entgegen um die Helden zu empfangen. Die Helden gehen zur EIngangstüre, die leicht offen steht. Idra geht voran und klopft – ehe sie laut einen guten Abend wünscht.

Als Antwort hört sie ein leises Wimmern aus dem Inneren der Villa. Als sie die EIngangstüre ganz öffnen, sehen sie einen prächtigen Raum und Stiegen, die nach oben führen, ehe sie dem Geräusch des Wimmerns in einem hinteren Zimmer folgen.

In dem Zimmer finden sie ein jungs Mädchen, das verängstigt in einer Ecke kauert. Sie erzählt dass ein Mann hier war der die Herrin mitgenommen hat und die Bediensteten verzaubert hat, so dass sie alle tanzen mussten – die Köchin Lena ist vor Schreck erstarrt, während sie selbst zucken musste und gar nicht aufhören konnte.

Sie hat ein Blasrohr erkennen können, danach ist die Herrin zusammengebrochen und er hat sie entführt. Die Helden beschreiben Archon Megalon und sie bestätigt dass es dieser Mann war.

Idra verspricht der Dienerin, dass die Helden versuchen werden die Herrin zu retten – sie hat auch noch Pferdehufe draußen gehört.

Die Magd erzählt, dass es schon gedämmert hat, als der Mann dazukam.

Die Helden durchsuchen die Kiesauffahrt nach Spuren und finden natürlich deutlich die Spuren ihrer Kutsche – Ryo kann noch die Spur eines weiteren Pferdes erkennen.

Sie fragen dann umliegende Händler und Ladenbesitzer, nach dem Reiter. Ein Ladenbesitzer erzählt von einem Reiter vor ca einer Stunde, der eiligst die Straße entlanggeritten ist und beschreibt den weiteren Weg.

Die Helden fragen sich weiter durch und erhalten auch andere Berichte von einem sehr schnellen Reiter.

Schließlich teilt sich die Gruppe auf – Dariyon und Idra teleportieren ins Handelsherr um die Pferde und Waffen zu holen, während die anderen Helden weiter versuchen dem Reiter zu folgen – der Plan ist, dass Ryo und Dariyon sich über Gedankenbilder verständigen können, wo die Gruppe sich aufhält.

Praiala wird – sobald sie STadtwache oder gardisten auf dem Weg sieht, diesen von der Entführung berichten und dass die Helden dem ENtführer folgen.

Die beiden reiten voller Eile den anderen hinterher. Die Helden folgen den Berichten durchs südliche Tor hinaus und kommen auf die Reichsstraße nach Süden – da diese so stark benutzt wird, ist es nicht mehr möglich einer einzelnen Spur zu folgen.

Sie erkennen, dass der Weg sie nach Silkwiesen führt – zu so später Stunde sind keine anderen Reisenden mehr unterwegs – bei den Herbergen fragt Idra kurz nach ob jemand den Reiter gesehen hat und holt anschließend den Rest der Gruppe wieder ein.

Ein Wirt berichtet von einem Reiter, der zu so später Stunde ein Reiter in sehr flottem Tempo Richtung SÜden unterwegs war.

Dank der Blendlaternen können die Helden den Weg auch ausleuchten und so durchaus schnell unterwegs sein.

Nach ca vier Stunden erreichen die Helden Silkwiesen und klopfen beim Gasthaus an.Sie warten eine ganze Weile, ehe ein alter Mann den Türschlitzt öffnet und die Helden unfreundlich fragt, was die Helden so spät noch wollen.

Beim Gasthaus ist niemand vorbeigekommen – als sie nach Mühlen fragen, erzählt er, dass es hier viele Mühlen gibt, auch mehrere mit 7 Flügeln – die der berüchtigten Schwarzdornmühle nachempfunden wurde. Diese wurde vor sehr sehr langer Zeit auf einem Hügel westlich der Auenlandschaft von einem Bosparanimechanikus erbaut und hat in der ersten Dämonenschlacht dem Garether Anführer als Feldlazarett gedient. Den Legenden nach war es ein sehr heiß umkämpfter Ort, an dem die tapferen Garether erbitterten Widerstand geleistet haben. Angeblich liegt diese Mühle nun am Rand der Dämonenbrache. Dorthin traut sich nun niemand hin, aber der alte Mann berichtet dass er als Junge einmal dort war und einen Hügel mit fast verfallenem Mauerwerk, das eine Mühle sein könnte, gesehen hat. Er beschreibt den Helden den Weg dorthin.

Die Helden bedanken sich und machen sich den Weg zu dieser Mühle.

Als sie zur Abzweigung kommen wird es ganz still und sie hören in der Ferne mehrstimmig klagendes Wimmern und das Knarren wie von einer Mühle zu vernehmen.

Als sie sich dem nähern erkenne sie eine halb versunkene und verfallene Mühle. Um die Mühle herum tanzen Irrlichter. Tapfer nähern sich die Helden weiterhin, als plötzlich ein Blitz in die Mühle einschlägt und von innen ein triumphierender Schrei zu hören ist “endlich, ich lebe”

Die Helden stürmen auf die Mühle zu und hören zwei Stimmen von innen und halten kurz inne um zu lauschen. Eine davon fragt nach einem geheimen Fluchttunnel des Tempels, während die zweite Stimme erwähnt, dass die “schlampe” dies nicht wüsste.

Der Pakt mit dem Druiden sei beendet und alle würden sterben… (Bitte um Ergänzung des Dialoges)

Sie hören ein Knarren und können durch die Risse erkennen, dass sich Skelette erheben.

Der Druide ist davon nicht wirklich beeindruckt und erwähnt, dass Marek bald gänzlich sterben würde und er nicht einmal Hand anlegen muss, da sich draußen die Helden nähern.

Als die Helden hereinstürmen sehen sie noch wie der lachende Druide von einem Sturmelementar fortgetragen wird und sein Lachen leiser wird.

Sie sehen in der Mühle die bewusstlose und gefesselte Crysalia – und eben die sich aus dem Boden erhebende Skelette – und eine schwarz gewandete Gestalt mit einem Schlapphut und einem langen Dolch. Außerdem haben sich auch 9 Skelette aus dem Boden gegraben.

Alawin und Idra nähern sich Marek so nahe sie können, während Praiala mit einem Stoßgebet beginnt um einen Blendstrahl auf Marek zu werfen.

Dariyon bereitet einen engstrahligen Igniphaxius vor.

Marek greift indessen Idra an, sie pariert jedoch gut.

Dank Dariyons Kugelzauber könnn sich die Skelette, die sich dem EIngang und der Gruppe zuwenden, ihnen nicht näher als 2Schritt nähern.

Die anderen drei Skelette wenden sich Idra und Alawin zu.

Der Blendstrahl und Blitzdichfind treffen Marek fast zeitgleich und erschweren ihm den zukünftigen Kampf.

Dariyons Ignisphaxius trifft Marek in den Bauch – dieser geht in Flammen auf und durch die ganze Mühle hallt sein markerschütternder Schrei, und er vergeht in einer Stichflamme und zerfällt zu Asche.

Auch die Untoten zerfallen als ein Beben durch die Mühle geht.

Idra springt zu Crysalia um sie loszuschneiden, ehe sie alle zusammen aus der Mühle hinausstürmen. Alawin schultert Crysalia und läuft mit ihr hinaus – Idra sieht sich kurz nach dem Dolch um, ehe sie alle die Mühle verlassen, die knapp hinter ihnen mit einem Grollen zusammenbricht und noch einmal tiefer in den Sumpf einsackt.

Als sich die Staubschwaden verziehen erkennen sie die geisterhaft Gestalt Praiolunds, der diesmal jedoch lächelt und Praiala zufrieden zunickt, ehe er verblasst.

Crysalia kommt wieder zu Bewusstsein und kann den Helden berichten, was Archon Megalon von ihr wollte: einen geheimen Tunnel, der in den Hesindetempel hineinführt. Crysalia berichtet auch, dass Archon Megalon hinter einem zweiten Artefakt her war, der Salamanderkette der Hela Horas – das Artefakt, das sie nach Gareth gebracht hat und weswegen sie wohl auch angegriffen.

Die Blutige Träne der Nacht ist ja zum Geisterbeschwören da – angeblich würde sie in Verbindung mit der Salamanderkette ungeahnte Macht entfalten. Glücklicherweise kam er nicht an die Kette heran.
Marek hat er nur beschworen um die Träume der Hesindegeweihten auszuhorchen – und Marek hat mit seinen Racheplänen doch noch selbst betätigt und dürfte einige Personen – zusätzlich zu den bekannten opfern – umgebracht haben.

Sie versichert den Helden ihren tiefsten Dank und bietet sich an, wenn die Helden zukünftig einmal eine Fürsprecherin in Gareth brauchen, für die Helden zu sprechen.

Die Helden kehren erschöpft nach Gareth zurück und berichten auch den Behörden von der Mühle.

…auf dem Rückweg verlieren Xolame und Praiala ihre Schuhe…