In der Unterstadt

Die Helden nähern sich der Insel, von der sie den Gesang hören und das blaue Leuchten sehen – die Insel ist sehr klein, gerae einmal fünf kleine Gebäuderuinen die darum gruppiert sind. Aus dem größten Gebäude können sie den Gesang hören (Gebäude 3). Tejeran spricht einen Attributo (+7KK auf Xolame und Praiala und ihn selbst, dieser wird 2 Stunden dauern)
Sie versuchen sich zum nächsten Gebäude (2) hinzuschleichen, Tejeran kommt leider an einem lockeren Ziegelstein an und die Hauswand fällt mit lautem Rumpeln ein. Er huscht hinter das Gebäude zu huschen und die anderen folgen ihm auf dem Fuße. Sie lauschen und versuchen etwas zu sehen – Xolame erkennt, dass es sich beim Gebäude um ein Wohngebäude mit Schlafplätzen und Kochstelle handelt, sie können aber niemand sehen .

Der Gesang wird ohne Unterbrechung fortgesetzt. Die Helden konzentrieren sich auf das Gebäude, aus dem der Gesang zu hören ist – es ist offenbar das größte Gebäude und Praiala erkennt ein Gänsesymbol auf dem Haus – es dürfte sich um den alten Traviatempel handeln.

Praiala empfindet das blaue Licht eher als unheilvoll und die Gebäude sind in sehr schlecht erhaltenem Zustand, was die Traviakirche nie zulassen würde, wenn der Tempel noch verwendet weren würde. Den Gesang kann sie nicht verstehen, dazu hallt es zu sehr – es klingt sehr monoton. Tejeran ordnet den Gesang eher in die Ritual/Beschwörungsgesangsrichtung ein.

Praiala  betet um die goldene Rüstung, ehe sie das Gebäude mit gezogenen waffen betreten.

“allmächtiger hranga, dir bringen wir ein opfer dar um dich tz besänftige und deinen zorn zu besänftigen.”

im inneren fällt das blaue glühen auf, das aus zwei silbernen schalen den Raum erhellt und niemanden wärmt. auf einem steinernem Podest liegt ein kleiner Junge, mit geöffneter Bauchwunde aus der das Blut strömt, leblos.

DIe Helden können in Summe 20 Kultisten erkennen, die dunkelblaue Kutten mit hohen Kapuzen tragen.

Praiala blendet den Kuttenträger, der gesprochen hat, mit einem Blendstrahl, während Xolame schon ihren Felsspalter zückt und auf den ersten Kuttenträger einhackt, da die Kultisten doch vom EIndringen der Helden überrascht sind.

Xolame erschlägt gleich einen der Kultisten, während Tejeran sich auf den Weg zu dem Jungen macht und sich seinen Weg durch die Kultisten bahnt. Einer der Kultisten versucht, Praiala mit Fäusten anzugreifen, während ein zweiter mit einem Dolch sich nicht traut die leuchtende Praiala anzugreifen. Der großteil der Kultisten und auch der Anführer (Guardian the Serpent) schart sich um Xolame.  Sie trifft einen der angreifenden Kultisten gut, während Praiala denjenigen mit dem Dolch angreift und ihn glücklich am Arm trifft. Tejeran ignoriert den Kultisten, der sich ihm in den Weg stellt und zaubert einen Blitzdichfind auf die drei Kultisten mit Entermessern, die bei Xolame stehen.

Der Kultist ohne Waffen greift Praiala an, sie pariert jedoch gut mit ihrem Sonnenszepter und verletzt ihn schwer an den Beinen.

Ein Kultist mit Dolch greift Xolame an und trifft sie leicht am Arm, ohne jeoch ihre Rüstung zu durchdringen. Auch die anderen können ihre Rüstung nicht durchdringen, während diejenigen mit Entermessern durch Tejerans Zauber nicht mehr angreifen können (Ini 0) und sich nur noch verteidigen.

Tejeran zaubert noch einmal auf den Kultisten vor sich und den Anführer.

Xolame greift den Anführer an, dieser kann jedoch parieren.

Praiala ist noch mit ihren Kultisten beschäftigt, während Tejeran an seinem Kultist vorbei zu dem Jungen läuft.

Xolames Gegner, die noch angreifen können, schaffen es alle nicht, durch ihre Rüstung zu dringen.

Der Anführer nutzt die Gelegenheit durch eine der offenen Wände zu fliehen un steht auf dem Wasser, wo er mit einer Hand ins Wasser greift.

Xolame hat ihn zwar während der Flucht schwer getroffen und er ist sichtlich angeschlagen, es gelingt ihm dennoch, sich zu entfernen und auf dem Wasse zu stehen und ins Wasser zu greifen.

Praiala entledigt sich ihrer beiden Gegner währenddessen, als sie kampfunfähig am Boden liegen, während Tejeran, bei dem Jungen angelangt, ihm einen Heiltrank einflößt und sieht, wie eine Wunde zu heilen beginnt. Er zieht ihn von dem steinernen Podest herunter.

Praiala kann den Anführer nicht angreifen, so wie er am Wasser steht und wendet sich daher Xolame zur Hilfe zu.

Der Anführer zieht einen Dolch aus dem Wasser und stößt ihn sich in die Brust, ehe er tot hinuntersinkt und im Wasser versinkt.

Ein ohrenbetäubendes Kreischen ist zu hören, ehe ein massiger Schuppenleib den Boden zerreißt und das Gebäude um die Helden herum einstürzt, als sich eine riesige Seeschlange vor den Helden aufbaut und zum Angriff auf sie hinabstürzt. Zintmur die Seeschlange ist dunkelgrün 25 Schritt lang und 2 Schritt im Durchmesser. Zuerst stürzt sie sich auf die kampfunfähigen Kultisten. Dank Tejerans gewandter Reaktion, zaubert er den Axxeleratus auf die Helden

Als die Helden sich zur Flucht wenden, greift die Schlange sie an und verletzt Tejeran schwer, auch Praiala wird schwer am Bein getroffen, jedoch gelingt den Helden die Flucht zum Boot, während die Seeschlange sich an den Kultisten gütlich tut und sich anschließend in die Tiefen des Meeres zurückzieht. Auf dem Boot vorerst in Sicherheit kümmert sich Praiala um Tejerans Wunden, ehe Alawin sich auch um ihre Wunden kümmert. Tejeran und Praiala kehren noch einmal zurück um nachzusehen, ob es überlebende gibt. beide können keinerlei Bewegungen erkennen und beschließen kurz in die restlichen Gebäude zu blicken, ob es noch etwas gibt, das auf die Absichten der Kultisten schließen lässt. Gebäude 5 ist das Bootshaus und es ist nichts für die Helden zu finden, außer 2 Boote. Gebäude 1 ist ein windschiefer, 8m hoher Turm. Xolame befindet das Gebäude als sehr baufällig. 4 ist ein Lagerhaus, in dem die Helden nichts finden. Im Wohnhaus ist auch nichts weiter zu finden.

Praiala sieht sich dennoch noch einmal den ehemaligen Tempel an und findet eine Wendeltreppe die nach unten und nach oben führt. Das Kellergeschoß ist jedoch ganz unter Wasser. die Treppe nach oben führt zum Dachboden, wo sie eine abstoßende Skulptur findet, die die Seeschlangengottheit darstellt. Auch ein Priestergemach, das luxuriös eingerichtet ist.

Sie vergießt noch das Lampenöl von Tejeran ehe sie hinausgeht und das Öl entzündet um den unheiligen Tempel niederzubrennen. Tejeran versenkt eines der Boote auf der Insel, das andere binden sie an ihrem Boot fest und kehren über seichtes Gewässer in die Stadt zurück. Praiala glaubt zeitenweise während der Fahrt ein unangenehmes Geräusch zu hören. Auch der Bootsführer teilt mit,das Geräusch zu hören, er habe es jedoch noch nie gehört. Jedoch kommen die Helden sicher wieder in Havena an.
Der Junge erwacht während der Fahrt und Praiala beruhigt ihn – er erzählt, dass er keine Eltern hat und schläft dann bald erschöpft wieder ein. Alawin bietet ihm an, dass er sich auf Alawins Schweinefarm einen guten Platz findet – der Junge ist von der Aussicht auf jeden Fall begeistert und dankbar dafür

Sie bezahlen dem Bootsführer die restlichen Dukaten – dieser erzählt auch, dass er nie wieder die Unterstadt betreten oder befahren will.

Praiala geht zum alten Efferdtempel um dort zu beten und für die sichere Heimkehr zu danken und dem Geweihten von den Erlebnissen zu berichten.  Der Geweihte dankt, auch wenn er enttäuscht ist, dass die Seeschlange überlebt hat – bietet den Helden an, an der nächsten Efferdandacht teilzunehmen.

Er spricht ein Gebet über die Helden, wenn sie auf See sind, dass Efferd ihnen gute Winde schickt.
Sie geben auch im Hesindetempel bescheid und der Geweihte freut sich über Tejerans Rückkehr und die Zeichnung von der Seeschlange

Nach den Erzählungen vermutet der Geweihte, dass es sich um einen Karypteotpaktierer gehandelt hat, der die Kontrolle über eine Seeschlange erworben hat, die vielleicht in diesem Gebiet großgezogen wurde, er kann es aber nicht beurteilen.

Tejeran zieht sich anschließend zur Unterkunft zurück.

Im Traviatempel ist man erst sehr entsetzt über die Geschehnisse aber auch dankbar für die Zerstörung des unheiligen Tempels.
Praiala berichtet anschließend auch noch der Stadtwache, wo zwar alles zu Protokoll genommen wird, aber die Geschichte erscheint doch schwer zu glauben.

Anschließend ruht sich auch Praiala aus und nachdem sie sich alle ausgeruht haben, berichten sie auch Vilai vom Ergebnis. Vilai ist erleichtert davon, dass der Tod ihrer Eltern gerächt ist – sie fragt, wie sie die Helden entlohnen kann. Praiala erwähnt, dass sie durch den entführten Jungen auf die Straßenkinder Havenas aufmerksam gemacht wurde und bittet darum, dass sie etwas für die Straßenkinder tut, Tejeran schließt sich an, hätte aber zumindest die RÜckerstattung der entstandenen Unkosten gewünscht.