Nachtrag: Helden außer Rand und Band – und ein Abschied

Kurzfassung:
Die beiden Magier befreien die Hexe aus dem Keller des Junkerhauses – wobei sie eine der Wachen mit einem Blitzdichfind blenden.
Anschließen teleportieren sich die beiden Magier mit der Hexe fort – mehrfach – werden dabei von Personen gesehen und landen schließlich an einem vorab mit Walpo besprochenen Platz im Wald.
Der Rest der Gruppe bricht schließlich ebenfalls auf – während die Bannstrahler von den Dorfbewohnern zur Verbrennung der Hexe begeistert herbeigerufen werden.

Schließlich wird das Verschwinden der Hexe bemerkt und man folgt den Helden – die Bannstrahler ohnehin bereits nur zu willig einen Grund zu haben um die Helden zu miskreditieren und außerdem waren sie die einzigen Fremden anwesenden während dem Verschwinden der Hexe.
Der Rest der Gruppe trifft im Wald auf die beiden Magier und die Hexe – diese berichtet, sie sei auf der Suche nach ihrer Mutter – die wirklich Hexe ist – sie ist noch angehende Hexe (oder wäre zumindest gerne eine).

Ihre Mutter ist fort und sie sucht sie – und war nur kurz in dem kleinen Dorf – wo ihr der Junker zu nahe getreten ist – und da habe sie wohl im Zorn dafür gesorgt, dass er sich so im Dreck gesuhlt habe und dann gelacht. Aber sie vermutet ihre Mutter bei dem Hexenfest im (welcher Wald war das noch gleich?).
Die Helden beschließen ihr zu helfen – jedoch noch bevor sie sich richtig zur Nachtruhe begeben können, hören sie Hundegebell – Tejeran bricht auf und versucht die Hunde auf eine falsche Fährte zu locken – diese folgen aber gar nicht der Fährte – sondern sind nur in Begleitung der Knechte, die den Spuren der Gruppe in den Wald folgen.
Er verscheucht die Knechte mit einem Reversalis silentium und Dunkelheit und sorgt für eine sehr unheimliche Stimmung – sie suchen daraufhin auch mit den Hunden das Weite bzw verlassen den Wald.

Die Helden brechen übermüdet wieder auf – und entschließen sich dazu am schmalen Grasstreifen zwischen Reichsstraße und Wald zu reiten – allerdings dennoch mit ihren Laternen – der Dunkelheit wegen – was jedoch auch dazu führt, dass sie nur kurz darauf von einer Gruppe gesehen werden, die in Richtung des Dorfes unterwegs ist.
Auch die Hexe ist deutlich zu sehen (da war irgendwas mit die Hexe fliegen lassen oder so?).

Die Helden machen sich dann über Feldwege und kleine Dörfer auf zur Stadt.

Als sie dort ankommen, stellen sie erst einmal sehr ausführliche Erkundigungen an um sich nach den Hexen im Wald zu erkundigen…. nachdem sie mit ungefähr 10 verschiedenen Leuten gesprochen haben, finden sie schließlich auch jemand, der ihnen tatsächlich den Weg weisen kann – aber ihnen deutlich davon abrät – einmal da doch morgen die Namenlosen Tage beginnen (morgen?) und zum anderen, da es in dem Wald auch ohne die Tage gefährlich ist. Außerdem würden sie es nicht mehr rechtzeitig zur Party der Hexen schaffen.

Sie nutzen auch noch die Zeit um den Perainegeweihten aufzusuchen (wars Peraine?) den ihnen Mutter Linnea empfohlen hat – dieser kann jedoch gegen die Alterung der Helden nichts unternehmen.

Die Helden beschließen währenddessen, in der Stadt zu übernachten und Xolame sucht alleine eine Herberge auf um sich nach ausreichend Zimmern zu erkundigen.
Zum Glück alleine – denn dort findet sie schon Bannstrahler vor, die sich darüber unterhalten doch in Kürze der Hexe habhaft zu werden und sie und ihre Handlanger gefangen nehmen zu wollen – weshalb die Helden schließlich doch schnell noch die Stadt verlassen.

Praiala gibt das Verhalten ihrer Mitreisenden doch sehr zu denken – vor allem, dass diese so ohne jeden Gedanken an die Konsequenzen das Recht in die eigene Hand genommen haben und gar nicht erst versucht haben, andere Wege zu beschreiten um vielleicht das Urteil abzumildern und so den Tod der jungen Hexe zu verhindern.
Nein, einer verurteilten Straftäterin zur Flucht verholfen, einen anständigen Wachmann dabei noch verzaubert/geblendet und die Vollstreckung der Strafe (die zwar hart war und auch in Praialas Augen milder hätte ausfallen können, aber dennoch rechtmäßig gesprochen wurde) verhindert.
Nicht nur haben sie sich selbst straffällig gemacht, sondern auch die Geweihte ebenso mit hineingezogen.

Und dazu zusätzlich noch die Aufmerksam der Bannstrahler – vor denen sie noch extra gewarnt wurden da diese ohnehin nicht so gut auf die Helden zu sprechen waren nachdem deren Geschichte nicht den Ansichten der Bannstrahler entsprach – noch einmal mehr auf sich gezogen und diesen auch noch allen Grund gegeben, die Helden rechtlich zu belangen.

Sie ist doch sehr still, bis sie ihren Mitreisenden schließlich mitteilt, sie nicht in den Wald zu begleiten, sondern die nächsten Namenlosen Tage hier in der Stadt zu bleiben um in sich zu kehren und zu beten – und nach diesen Tagen und nach dem Fest des ersten Praios sich auf den Weg nach Gareth zu machen. Sie kann es mit ihrem Gewissen nach diesen Erlebnissen beim besten Willen nicht mehr vereinbaren, mit ihren Mitreisenden weiter unterwegs zu sein und musste traurig fest stellen, dass sich ihre Wege hier trennen werden. Sie ist von der Gruppe und auch sich selbst schwer enttäuscht – dass es ihr nicht gelungen ist, diese auf dem rechten Weg zu halten und dass sie dieses Verhalten nicht verhindern konnte.
Sie legt auch das Mandat als Anwältin der Gruppe zurück und ist fest entschlossen sich in Gareth den Konsequenzen dieser Taten für sich selbst zu stellen und hofft nur, sich dennoch weiterhin dem Kampf gegen die Wiederkehr widmen zu können – ist aber bereit die Strafen ihrer Vorgesetzten zu akzeptieren.
Selbst wenn sie sich weiter dem Kampf widmen kann, so kann sie dies nicht mehr mit ihren langen Mitreisenden tun – zu unterschiedlich sind die Ansichten, welche Methoden recht und billig sind und die anderen sind zu schnell bereit, das Gesetz und Recht in die eigene Hand zu nehmen – nicht einmal als letzten Ausweg, sondern sogar als ersten Weg.

Sie spricht noch ein paar mahnende Worte – wünscht den Mitreisenden doch wirklich dass sie auf den rechten Weg zurückfinden – ehe sie ihnen noch alles Gute auf ihren weiteren Wegen wünscht und sich von ihnen endgültig verabschiedet um sich in der Stadt eine Unterkunft für die nächsten Tage zu finden (wenns einen Praiostempel gibt und es dort möglich ist, dann dort)

Vielleicht werden sie sich später einmal in Gareth wiedersehen – wenn Praialas Wege sie nicht von dort fortführen – und sie würde sich einem Wiedersehen nicht in den Weg stellen – schließt es aber kategorisch aus, die Gruppe zukünftig weiter zu begleiten.