Das Reich im Krieg, Ruf zu den Waffen: 2. Spielabend

der Gegenangriff fand am 1. Firun statt, heute ist der 2. Firun:

Die Helden nehmen nur das nötigste mit und Alrik von Blautann weist sie darauf hin, dass sie bei der Geschwindigkeit auf jeden Fall Spuren verursachen werden – und daher entweder schnell genug sind – oder riskieren es, dass die Helden von Orkspähern angegriffen werden.

Die Helden sind nun dort, wo die Breite in die Ange fließt, Greifenfurt ist noch ca 100 Meilen entfernt.

Andra kommt als ortskundige Späherin mit.

Da Xolame nicht so gut reiten kann, wird Idra ihr Pferd am Zügel führen und XOlame hält sich fest.

Sie rechnen, innerhalb von 3 Tagen in Greifenfurt zu sein, da Andra einige Schleichwege kennt.

Mitten in der Nacht zum 3. Firun: Wetter: Bedeckt, Schneefall, Sturm und frostig.

An einer Stelle, die perfekt wäre für einen Hinterhalt entscheiden die Helden sich für einen Umweg und brauchen dadurch einen halben Tag weiter.

Die Helden kommen zu mittag des 5. Firun bei der Waldlichtung vor Greifenfurt an.

Idra würfelt glücklich (spezielle Erfahrung Sinnenschärfe 2*1)

Sie stellt fest, dass ein Großteil der Geschütze abgezogen worden zu sein, vermutlich zur Flussmündung Breite/Ange.
Die Schanze gegenüber der Garnison (auf der anderen Flussseite) wurde inzwischen erobert und ist offenbar in Orkischer Hand.

Die Stadt hat schon jede Menge Schaden durch Beschuss erfahren – auf der Rondraburg und in der Garnison weht das Banner der Stadt.

Das Hauptlager der Belagerung ist noch immer vorhanden, scheint aber inzwischen schwächer zu sein als zum Zeitpunkt, als die Helden die Stadt verlassen haben.

Allerdings kommen immer mehr Orks hinzu, die sich offenbar nun vor Greifenfurt zusammenziehen.

Die Helden vermuten, dass Zerwas die Orks über das Nahen der Orkarmee informiert hat und werden in der Stadt darauf achten, ob sie jemanden mit dem Henkerschwert finden.

Der Plan ist, dass Darion mit Xolame in die Stadt teleportiert, damit in der Nacht, wenn die anderen Helden eintreffen, das Tor in der ROndraburg für sie geöffnet wird.

Die beiden teleportieren sich in der Dämmerung in die Stadt und in die Rondraburg.

Diese wird von Darag geführt. Die beiden Helden tauchen in der Rondraburg auf und sofort werden einige Armbrüste auf sie gerichtet.

Xolame erkennt glücklicherweise ein bekanntes Gesicht (Friedbalt) und hält ihre Arme in die Höhe, ehe sie ihn anspricht, nach einigem Zögern erkennt er sie schließlich und auch Darag stürmt herbei und umarmt Xolame erleichtert – fragt jedoch auch wo sie so lange waren.

Er teilt mit, dass die Entscheidung das Burgtor zu öffnen, nur bei Marcian liegt. Daher wird sie zu Marcian gebracht, der laut Darag mit seiner Geliebten in der Burg ist.

In der Stadt hört Xolame Kampfeslärm und Darag erzählt ihr, dass die Stadt hinter der neuen Stadtmauer an die Orks verloren ist und sie auch in der Nacht sich immer gegen Angriffe der Orks wappnen müssen

Xolame fällt auf, dass die Leute, auch die Offiziere die sie kennt und die immer sehr gepflegt waren- wirken sehr ungewaschen, abgemergelt und ungepflegt.

Marcian stürmt auf halbem Weg auf sie zu und fragt, wie die Lage ist und was sie herausgefunden haben Sie erzählt nur kurz, dass die Armee unterwegs ist und wohl innerhalb einer Woche eintreffen wird.

Marcian veranlasst, dass das Tor geöffnet wird als die anderen Helden hereinreiten und sie werden auch zu Marcian gebracht.

Ihnen fällt, dass Leute mit nacktem Oberkörper und frischen Striemen herumlaufen und die Helden sehr abfällig ansehen.

Nur die Leute, die wissen weshalb die Helden losgeritten sind, sind nicht ungehalten – alle anderen reagieren sehr abfällig, spucken auf den Boden etc.

Die Moral ist definitiv am Boden und Marcian berichtet, dass sie kaum mehr in der Lage sind, die Stadt in der Nacht zu halten, nicht einmal innerhalb der inneren Barrikade (neue Stadtmauer)

Die Helden berichten Marcian über die Armee, den getöteten Zwerg, und die Begegnung mit Zerwas.

Auch von den Erkenntnissen bezüglich des Vorhaben der Orks und den Ruinen von Saliet und den vergrabenen Waffen. und dass der Zugang im alten Torturm war.
Laut Marcian kommt entweder Lancorians Fuchshöhle oder Zerwas Henkersturm in Frage und die Helden planen, die Waffe so schnell als möglich zu finden und zu verhindern, dass die Orks sie finden.

Greifenfurt in Zahlen: Mehr als 1000 Menschen sind in der Garnison eingeschlossen, weitere 500 Bürger verteidigen die Garnison und Rondraburg.
Die Orks erhalten immer wieder Verstärkung.

Uriens ist in einer Zelle eingekerkert und schreit die ganze Zeit “gehe Raus aus meinem Kopf roter DÄmon”

Laut Marcian hat sich in der Stadt eine eigene Sekte gebildet, die lautstark Praios anrufen und sich selbst auspeitschen, gleichzeitig aber auch die Orkgötzen anrufen und um Gnade flehen.

Brom ist bei der Verteidigung der Westschanze gefallen und sein Vater ist der Anführer dieses seltsamen Kultes.

Es gab einen Putschversuch, dieser konnte aber zerschlagen werden. Um deren Kampfeskraft nicht zu verlieren, wurden sie nicht hingerichtet sondern sie haben ihre Namen bei der Verteidigung der westlichen Anlage reingewaschen.

Gernot Brom war einer der Initiatoren, der die eingekerkerten freigelassen hat, sein Vater ist seitdem nicht mehr er selbst.

Die Lebensmittel sind fast aus, daher: Regeneration -2

Die Helden brechen zur Villa Elfenberg auf.

Auf dem Weg hören sie eine Frau nach ihrem Kind schreien und zücken ihre Waffen auf dem Weg dorthin und sehen eine Frau über ein Kind gebeugt kauern. Das Kind ist tot, skalpiert….und hören hinter sich ein feuchtes platschendes Geräusch und sehen den Skalp des Kindes und 6 schwerbewaffnete Orks, je zwei greifen einen Helden an

Die Orks greifen mit Sturmangriff an – Idra hält einem gegen und zwr glücklich, so dass dieser sich auf ihrem Schwert aufspießt.

Darion zaubert währenddessen Blitzdichfind auf 1 Ork von Xolame und die beiden Orks bei Praiala.

Xolame pariert die beiden Sturmangriffe, Praiala pariert den ersten und weicht dem zweiten aus, mit ihrer ersten Aktion beginnt sie einen Blendstrahl (auf Stufe 2, aufgestuft um bis zu 10 personen, also alle Orks zu treffen).
in der nächsten Kampfrunde treffen Idra und ihr Ork sich nicht mehr, Xolame pariert – die beiden Orks von Praiala wenden sich je Idra und Xolame zu, die helden nehmen zum glück kaum schaden, bis alle Orks der Blendstrahl von Alveran trifft und kurz darauf auch bei 3 Orks die Wirkung des Blitz dich findes einsetzt.

Daraufhin schlagen sich Xolame und Idra besonders tapfer gegen die nun gehandicapten Orks und verursachen ordentlich Schaden – Xolame trifft auch wirklich glücklich.

Praiala mischt sich wieder ins Kampfgeschehen ein und greift einen der Orks bei Xolame an – Idra hält sich tapfer gegen ihre Orks.

Da Xolame durch ihre Orks doch schon einigen Schaden genommen hat, zaubert Darion einen ignifaxius mit schmalem Strahl auf einen der Orks und verursacht ihm zwei Wunden, aber er lebt noch.

Xolame trifft einen der Orks schwer und er bricht tot zusammen.
auch Idra schafft es mit einem gekonnten Hammerschlag den Ork, der zuvor seine Waffe verloren hat, umzubringen.

Der letzte Ork bei Idra verliert seine Ini und kann nur noch reagieren.

Andrea trifft ihren verbliebenen Ork gut, aber noch lebt er.

Idra bringt ihren letzten Ork um – Praiala beschäftigt ihren Ork, ohne ihm viel Schaden zu machen, aber auch ohne Schaden zu erhalten.

Daraufhin wendet sich Idra dem Ork bei Xolame zu – Darion nutzt währenddessen seinen Kristall um die APS auf sich zu übertragen und lässt ihn zufällig in Orkblut fallen….

Xolame bringt ihren Ork um, ehe sie gemeinsam den Ork bei Praiala töten.

Da Xolame angeschlagen ist, trinkt sie Einbeerensaft.

Praiala überredet die Frau mit Heilkunde Seele, die Leiche des Kindes mit sich in Sicherheit zu bringen, während die Helden zur Fuchshöhle gehen.

Als die Helden sich umsehen wollen, führt er sie ins zweite Untergeschoss, das Purpurgewölbe.

Xolams Zwergennase ortet einen Hohlraum hinter der wand – Lancorian beschwert sich darüber und weigert sich erst – nach dem ihm der Ring des Prinzes gezeigt wurde, fügt er sich – bleibt aber zornig auf die Helden und marcian.

Hinter einer Ziegelwand finden die Helden ein Hohlraum mit einer gewölbten Decke, in dem ein Monolith steht auf dem zahlreiche Runen vermerkt sind.

Xolame übersetzt: Der Runenstein beschreibt den Feldzug und die Schlacht um Salieth noch etwas ausführlicher als in den Hallen von Xorlosch. Auch über den Pakt von Salieth wird berichtet.

In dem Stein ist auch die Tairachrune zu sehen, die auf den Stelen in Xorlosch schon zu finden war. Der Text umrahmt eine Tafel (in Zwergenhöhe)

Die Tafel ist in 5×5 Blöcke mit Runen aufgeteilt. Oberhalb und LInks der Tafel sind noch einmal Zeichen zu sehen.

Xolame erzählt, dass es bei den Zwergen üblich ist, dass bei solchen Rätseln/Kombinationen, einzelne Buchstaben auch für Zahlenwerte stehen.

Idra überprüft die Runen auf Knöpfe

das verkehrte N steht laut Xolame für die Zahl 2

die Symbole über den Reihen stehen für 1-5

Gekreuzte Hämmer:  zwerge
Stierkopf: Ork
Schwert:Menschen
Baum:Elfen
Greif:Greif

 

Laut den Informationen der Helden waren ungefähr 500 Zwerge bei der Schlacht um Saliet anwesend, 200 Elfen, 1 Greif, es war von über 2000 orks die Rede, Menschen waren sehr wenige dabei

 

während die Helden überlegen, analyisert Darion den Stein:
Der Stein und seine Umgebung sind verzaubert. Die in dem Stein gespeicherte Kraft entspricht nahezu der, die ein einzelner Zauberkundiger besitzt. Der Stein ist teil einer größeren Struktur, die vermutlich gestört wird, wenn der Stein gestört wird. Die Struktur ist äußerst komplex, das Netz der Astralen Fäden scheint den ganzen Hügel der Sonne zu umfassen.
lt Analys: zwei Kanti sind gespeichert, es gibt eine hermetisierende Wirkung, die den Zauber erneuert (semipermanent 5 permanente ASP) und telekinetische Manipulation und gebundene Elementarmacht.
Es gibt einen komplexen Auslöser, der mit den Schriftzeichen zusammenhängt. Der erste Zauber wirkt auf die steinernen Zeichen, vermutlich löst eine bestimmte Kombination den Zauber aus – nur eine bestimmte Kombination wird den Zauber auslösen, es ist ein Öffnungsmechanismus.

Nach einer Falschkombination wird es mehrere Tage dauern, bis ein erneuter Versuch möglich ist.

Die Helden errieten die Kombination richtig (Orks = 5, Zwerge = 3, Elfen = 2, Menschen, Greifen nichts)

Das Zwergentor öffnete sich in einen sehr gruseligen Gang mit Menschenschädeln etc. Xolame erinnerte sich an zwei Wege – den langen gewundenen Weg der Krieger und den kurzen geraden Weg der Schamanen.

An einer Abzweigung fiel den Helden ein Bogen auf – sie gingen vom Weg der Krieger aus – und sind in den kurzen und geraden Gang eingebogen – dort war jedoch in beiden Gängen viel verschüttet und Himgi und die Sappeure haben sich an das freigaben gemacht.

Währenddessen wurden schon grabende Geräusche gehört – wohl die Orks, die ebenso graben.

Währenddessen sind die Helden zur Villa Elfenberg gegangen und haben die Schriftrolle geöffnet – daraufhin kamen Geister von Elfen die in den Boden versunken sind – auf der Schriftrolle haben Asdariazeichen zu leuchten begonnen und sind dann auch verschwunden.

Dank Darions gutem Gedächtnis konnte er die Nachricht Andra weitergeben, mit deren Hilfe es entschlüsselt wurde.

“geh siehe diesen Stein so kalt, bedenke dann, das Wort ist alt. Die verborgene Macht zu kennen, musst laut der Kerze Opfer nennen.  Doch Vorsicht vor der Worte Spiel, der Tempelglanz führt nicht zum Ziel. Der Peraine Frühlingswort, hilft dir an diesem finstren Ort. Doch formen muss die Menschenlunge, der Göttin Ruf nach Elfenzunge. Denn es ist ein Elfenstein, der dort steht in dem Gebein. Ists mit bedacht zurückgesprochen, dann ist die Zaubermacht gebrochen”

Die im Boden versunkenen Elfenkrieger konnten nicht im Gang gefunden werden und die Helden haben erst einmal übernachtet. der schamanische Gang löste Angst aus, selbst ein paar der Zwerge mussten anschließend geistheilend betreut werden (Tairachrune)
Auch die Magieresistenz der Helden wurde geprüft und ringsherum waren mindere Geister unheimlich zu sehen – stimmen/flüstern, sich bewegende Schatten…alles seehr unheimlich.

Die Sappeure konnten den Weg bis zu einer nicht weichenden Wand freischaffen – der Elfenstein, der als Würfel gangfüllend in den Gang eingelassen wurden. Sehr alt und laut Darions Untersuchung sehr magisch.

Kerze Opfer = wachs

Peraine Frühlingswort = wachsend

wachsend auf Asdaria rückwärts gesprochen = arsun

Erst als beiden Helden das Wort gemeinsam und gleichzeitig das Wort sprachen, konnte der Zauber gebrochen werden und der Würfel ist klein zusammengeschrumpft.

Idra hat den Würfel eingepackt und die Helden haben den Gang betreten und kamen in das innere Sanktum dieses orkischen Tempels – eine übergroße und grausige Tairachstatue war dort zu sehen – nur mit besonders viel Mut konnte der Raum schließlich betreten werden.

Große goldend leuchtende Knochen (die des Greifen?) sind am Boden zu sehen – überall sind Schädel zu sehen – als “Schmuck” oder Sammlung an Trophäen.

Es wirkt alles sehr gruselig.

Gegenüber der Helden steht die steinerne schwarze Götze mit den beiden Herzen in seinen Krallen – Tairach, der Blutgott der Orks. Die Helden fühlen sich beobachtet von dem Götzen. Gleich beim Eingang liegen die Überreste eines Elfen.

Xolame benötigt dringend Heilkunde Seele (40 TAp*, jede Probe um 7 erschwert)

Die Knochen des Elfen liegen in einem Berg von Schädel, die Ausrüstung ist zerfallen, der Brustkorb zerfallen, wie von der Faust eines Riesen getroffen.
Bei seiner rechten Hand liegen die großen golden glänzenden Knochen des Greifen. In einer anderen RIchtung sind die Knochen eines Zwergen und eines Menschen zu finden. Sie finden auch ein Horn und vermuten, dass dieses dazu diente die Höhle zum EInsturz zu bringen.
Direkt vor der Tairachstatue liegt das Skelett eines ungewöhnlich großen Orkes mit besonders langen Hauern – seine Kleidung weist ihn als Tairachpriester aus. Die Finger umklammern noch immer eine große Keule mit spitzen Dornen und ähnlich gruseligem Aussehen wie die StatueXavlesch, Fleischreißer die fiese Keule

Inzwischen sind auch Marcian und Lysandra eingetroffen und haben mit den Helden den Raum betreten. Alle waren sprachlos und sahen sich um. Lysandra hat sich als erstes erholt und ist hingegangen um die Keule zu ergreifen, die sie mit verblüffender Leichtigkeit schwingt und sich anschließend weigert, sie Marcian zu geben.

Eine laute stimme scheint direkt in den Köpfen der Helden zu ertönen, die Marcian davon abhält die Keule zu ergreifen, da sie jeden verdirbt der sie ergreift. Daraufhin verdichtet sich die golden leuchtende Gestalt des Greifen und spricht zu den Helden – laut ihm ist es lysandra bestimmt, die Waffe noch heute aus der Stadt zu bringen und sie vor den Orks in Sicherheit zu bringen.

Sie daraufhin gelobt schließlich bei Rondras Namen, die Waffe fortzubringen und nicht eher zu ruhen, bis sie diese in die Stadt des Lichts gebracht hat. Der Greif weist Marcian an, das Horn zu ergreifen, bei der größten Not soll er dreimal ins Horn stoßen – und der Greif wird erscheinen – jedoch nur wenn das Anliegen selbstlos war, denn er kann in diesem Äon nur einmal mehr auf Dere erscheinen.
Das Leuchten wird immer stärker und auch die Hitze, ehe in diesem Moment der Durchgang ins Sanktuarium durchbrochen wird – und sie lehmverschmierte menschliche Sklaven sehen die vorn den Orks angetrieben den Gang gegraben haben.