Es sticht so bunt?

Am Abend des 13. Borons erreichen sie Luzelin im Blautann mit ihrem Vertrauten. Sie wirkt müde und erschöpft und berichtet den Held_innen, dass sie vor ca 30 Jahren von einer Hexennacht zurückkehrte, als sie eine Vision hatte – von einer großen Gefahr die Weiden drohte – eine dunkle, verschlingende Gefahr und Macht – und sie hat ihr ganzes Leben versucht dagegen anzukämpfen.
Beinahe wäre sie an Achatz gescheitert, die im Dienste anderer Mächte steht – und die vereinten Hexenzirkel haben 8 Jahre lang daran gearbeitet das zu erreichen, was sie den Held_innen nun zeigen möchte.
eine einzelne Nadel – blutig rot glänzend – liegt auf einem Kissen bereit – gefertigt aus dem Horn eines Alicorns.
Sie versichert den Held_innen, dass sie sich keine Sorgen machen müssten – es sei ein Hexenbild und würde demjenigen, dem es bestimmt ist, keine Schmerzen verursachen.
Das magische Bildnis würde seine Trägerin oder Träger selbst wählen.
Die Held_innen sollen sich in einer Reihe aufstellen und sie piekst jede und jeden von ihnen in den Finger.
Bei allen blutet der Finger, bis auf Praiala, deren Finger nicht blutet.
Luzelins Gesicht leuchtet vor Freude, als sie das bemerkt.
Sie teilt ihr mit, dass Praiala die Wahl hat das Zeichen abzulehnen – das Zeichen würde aber niemand sonst wählen und all die Arbeit wäre verloren.

Praiala zieht sich im Gebet zurück und prophezeiht – mit Idra und Alawin als Mitbeter um die Entscheidung zu treffen.

Als Ort wählt sie die Vorderseite ihrer Schulter und da Luzelin sagt es müsse sich um ein flügelloses Tier handeln, den Sonnenluchs.
Idra erinnert sich an die Sterndeutung mit Brumbauken – deren Deutung war, dass jemand einen ungewöhnlichen Sieg mit Lebenskraft erringen könnte – mit Marbo als Hüterin des natürlichen Todes.
Es steht die unvermeidliche Fortsetzung der Ereignisse vor einem halben Jahr vor – ein übernächtiges Ritual an einem verborgenen Ort zur Schändung der Geburt oder Erschaffung – und ein vergeblicher Kampf, während die Gegensätze sich verbündet haben und umzingeln.

Sie entscheidet sich schließlich für das Hautbild und Luzelin beginnt mit dem Hautbild – es schmerzt nicht und Luzelin erzählt ihr, dass die Essenz nun eingedrungen wäre und die ihr Helden würde, die Kreaturen, alle Kreaturen zu erreichen, die in allen Schlummern würde – Luzelin zuckt und taumelt krampfartig – und spricht dann ruhig weiter “in allen Kreaturen, aber nicht in mir, den mir hat man den Lebenshauch genommen” und kommt mit leichten Schritten auf Praiala zu, legt die Hand auf ihre Schulter.
Ein Zischen dringt aus Luzelins Kehle und sie probiert Praiala zu beißen – wobei Idra dazwischen geht und auch Praiala versucht sie von sich zu drücken. Auch Luzelin stößt Praiala von sich – und richtet sich drohend und imposant auf und bleckt ihre Nadelspitzen zähne – dann schreit sie auf “Schnell, ich weiß nicht wie lange ich es zurückhalten kann – schnell, werft eure Zauber, ein Pflock, Saturia hilft” und dann zu Idra, der sie b ei der Hexennacht näher kam “schnell, küss mich”
Der Vertraute Luzelins sträubt sein Fell und faucht.
Idra folgt Luzelins Worten und küsst sie, woraufhin diese zu Staub zerfällt. Der Vertraute reibt sich jämmerlich maunzend an der Asche.
Die Helden sind wirklich verblüfft und auch beunruhigt – vor allem da Luzelin gerade noch Praialas Hautbild gestochen hat – und machen sich mit Praialas Erlaubnis daran sie zu analysieren.
Bei der im Hautbild wirkenden Magie handelt es sich hauptsächlich elfische Representation, als auch Hexischer Einfluss – Merkmale Verständigung und Einfluss. Zauber Seelentier erkennen, Vocu Limbo, Friedensliedes, Immaterialia, Sanftmut und Immaterialia (Projekti Mago Ebenbild) und Traumgestalt.

Ein wunderschöner kleiner Sonnenluchs ist auf Praialas Schulter zu sehen – die Magier erkennen keine Spuren des Namenslosen oder Beherrschung.

Die Helden erinnern sich an Geschichten von Elfischen Friedenstiftern, die ein beeindruckendes Hautbild trugen – allerdings wurde einst ein solcher Elf von Bauern erschlagen.

Das Bild wirkt wie von Meisterhand gestochen, die Muskelbewegungen lassen das Tier fast lebendig wirken.

Praiala streichelt den Vertrautenkater, der zusehend schwächer zu werden scheint. Idra sieht sich indessen um und entdeckt Luzelins Testament.

(s. Anhang/Abschrift folgt)

In der Höhle finden die Helden zahlreiche Heilkräuter die in der Umgebung wachsen.
Nach einer Stunde, in der Praiala den Vertrauten weiter streichelt, stirbt er schließlich.
Anschließend wollen sich die Hexen Luzelins Wünschen nach um die Bestattung kümmern. Tejeran versucht währenddessen mit Gedankenbildern Gwinna die Hexe zu erreichen um sie über Luzelins Tod zu verständigen, die Entfernung ist jedoch zu groß, so dass er die Nachricht allgemein an die Hexen des Zirkels des Blautanns richtet – und hofft, dass eine nahe genug ist um die Nachricht zu erhalten.

Anschließend bereiten die Helden den Scheiterhaufen vor – um die staubigen Überreste und den Toten Vertrauten zu bestatten – noch bevor sie das Feuer entzünden können, erscheinen drei Hexen auf Besen, Zaunlatte und Wagenrad.

Die älteste teilt mit Achatz zu sein und die nun älteste Hexe des Blautanns, nun nicht mehr durch harmlose Gestalt getarnt. Tejeran reagiert rasch mit einem Paralü – und dank Idras Glück sogar gut – und holt sie rasch vom Besen, noch bevor die Helden weiter mit Achatz kämpfen können, erscheinen wieder vier Hexen, die wütend schreit dass sie aufhören sollen und Luzelins Erbe nicht missachten und ihren Tod nicht entehren sollen. Sie verflucht Achatz und bittet Tejeran dann den Zauber aufzuheben.
Dieser weigert sich und erzählt von Achatz Verbrechen.
Praiala fühlt sich sehr bemüßigt den Streit zu schlichten und versucht die Hexen zu ermutigen, dass Achatz festgehalten wird und nach der Bestattung Luzelins ihrer verdienten Strafe zugeführt wird.

Gwinna die Hexe möchte jedoch Achatz durch die Hexen bestrafen lassen und versichern den Helden auch, dass es sich um eine harte Bestrafung handeln wird
Tejeran und andere der Helden wollen jedoch entgegen den Willen der Hexen handeln und Achatz gleich umbringen – er drückt ihr den Dolch ans Herz und unterbricht den Zauber um sie zu erstechen – sie verschwindet jedoch plötzlich. Es scheint so als hätte Achatz dämonische Hilfe bei der Flucht gehabt.

Info zu Praialas Hautbild:
Der Bote der zum Bündnis bittet hat die Fähigkeit Borbarads Rückkehr zu verkünden und zum Zusammenhalt zu rufen.
+ Begabung Charisma + 1 CH
+ Begabung für Überzeugen
+ kann in Zukunft Seelentier erkennen und in das Wesen ihres Gegenübers blicken (10 Aktionen lang auf die Seele konzentrieren, das Gesicht sehen können, aber keine Probe erf.) über dem Gesicht des Gesprächspartners erscheint halbdurchscheinend das Seelentier des Gegenübers. Wurf 2w6 + 4 – MR. Für je zwei ZFP* sind Proben auf Überzeugen, Überreden + Menschenkenntnis erleichtert, Die Gabe kann sich auch von selbst aktivieren und lässt sich normalerweise nur einmal am Tag anwenden.
– Gabe Friedensbund: unter allen die ihre Worte hören können, kann eine Stimmung nach Harmonie und Frieden erzeugt werden (ähnlich wie der elfische Zauber Friedenslied) Dämonen etc sind nicht betroffen, man kann sich mit Selbstbeherrschung dagegen wehren. Kostet 1 Punkt Erschöpfung.
Abhängig von der Feindseligkeit der Anwesenden 1-3 Punkte Erschöpfung pro Spielrunde.
– Das Tierbild kann gelöst werden und mit einer Botschaft losgeschickt werden. 30 Aktionen, das Tier wird halbtransparenz + plastisch und reist mit 22 Meilen/Stunde – kann über wasser laufen und Hindernisse überwinden – ist immateriell und kann keinen profanen Schaden nehmen, aber dämonischen/karmalen oder magischen Schaden erleiden – wird es geschädigt wird es wieder zum Träger zurückgeschickt. Der Träger fühlt sich leer wenn das Tier unterwegs ist.

Die Botschaft kann nicht länger als 4 Sätze sein, erscheint entweder alleine oder im Traum
Der Luchs könnte auch Personen beißen (Zauberzwang + MR).

Die Loyalität des Luchses ist jetzt 21, sinkt jedoch immer, wenn der Gezeichnete in einem Streit zwischen Borbarads Gegnern nicht vermittelnd eingreift.

Der Träger ist in Gedanken der Friedfertigkeit so sehr verhaftet, dass die Verbesserung von Kampftalenten noch schwerer ist (alle eine Spalte teurer)

Vor einem Kampf wird sie immer versuchen diesen zu verhindern.
Bei einer gelungenen Probe auf Harmoniebedürfnis mit 1, versucht sie alle Waffen in der Umgebung zu zerstören.

Nach Achatz’ Flucht brechen die Helden zu der Burg auf – wo sie auf Spuren eines Kampfes stoßen – ein schwarzer Greif scheint den Erzvampir unterjocht zu haben (vermutlich auf Pardonas Befehl) und auch einige Orks bekämpft zu haben.
Nachdem Alawin den Orkanführer im ehrenhaften Zweikampf besiegt, erzählen sie ihm von dem Erzvampir und Pardona – sie wurden wegen ihrem Blut von diesem umgebracht.
Die Orks haben davor in Pardonas Auftrag den Praiostempel überfallen und die Gegenstände an Pardona überbracht.