Category Sanfte Ruhe

Wir wollen ihn brennen sehn….wir wollen ihn brennen sehn….

Die Helden besprechen die Taktik – Tejeran erhält die Erlaubnis auf die Innenseite der Türe des Borontempels ein Zauberzeichen zu malen, das durch das Öffnen der Türe ausgelöst werden wird. Das Zeichen soll eine Zone erschaffen in der Bewegungen verlangsamt werden – die Helden und die Kinder der Nacht ausgenommen.
Praiala wird in der Nähe der Türe stehen und mit Beginn des Kampfes die Liturgie ‘Licht des Herren’ beten und zwar als Stoßgebet – in der Hoffnung, dass der Gegner und seine Kinder praiosverflucht sind.
Idra und Alawin wollen ihre Waffen im Rondratempel weihen lassen und auch Xolame schließt sich mit ihrem Felsspalter an.
Idra fragt die Tempelvorsteherin, ob ihr der Henker von Greifenfurt etwas sagt – sie hat nach der Endschlacht um Greifenfurt davon gehört.
Xolame will sich in der Stadt noch weitere Armbrüste ausborgen/besorgen, um im Kampf mehr Bolzen abschießen zu können.

Xolame und Praiala entscheiden sich zur Stadt zurückzukehren. Alawin rudert sie durch das Hafenbecken. Im Boot spüren sowohl Praiala als auch Xolame eine Präsenz, die in ihre Gedanken dringen will sich ihrer aber nicht bemächtigen kann. Alawin hingegen hört eine Stimme in seinen Gedanken, die ihn bedroht und ihm vorwirft gegen ihn kämpfen zu wollen und die Tempelvorsteherin beschützen zu wollen. Alawin fühlt, wie er immer schwächer wird und je weiter sich das Boot dem Kai nähert desto stärker spürt er die Nähe der fremden Präsenz.
Alawin hört auf zu rudern und die Helden können im Schatten der Häuser die Umrisse einer Gestalt erkennen. Sie beschließen zur Boroninsel zurückzukehren. Als sie sich entfernen spürt Alawin wie die fremde Macht die seine Lebenskraft aussaugt schwächer wird.

Sie berichten der Tempelvorsteherin Sagarta davon und sie erklärt, dass sehr mächtige Vampire die Möglichkeit haben, gedanklich Lebenskraft auszusaugen.
Tejeran arbeitet am Zauberzeichen an der Tempeltür während Idra sich mit der Tempelvorsteherin unterhält.
Praiala zieht sich in Meditation zur Regeneration ihrer karmalen Kräfte zurück, was ihr hier auf geweihtem Boden und der notwendigen Ruhe recht gut gelingt.
Idra holt aus der Reisetasche des Vampirjägers Ludo von Hellsingen einen langen Pflock aus dem Holz der Bosparanie, des heiligen Baumes des Götterfürsten, Bernsteinstaub und ein Praiosamulett. Auch die Tempelvorsteherin Sagarta und ihre Kinder der Nacht bereiten sich stumm auf das Bevorstehende vor.

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Die Helden rudern durch den Hafen und beginnen Vorbereitungen in Havena zu treffen.
Xolame präpariert einen Bolzen, indem sie die Spitze in Pech wälzt und dann in Bernsteinpulver hüllt.
Idra und Praiala begeben sich währenddessen in den Praiostempel um für ihre Seelen im bevorstehenden Kampf zu beten. Anschließend macht sich Idra auf den Weg zu Ehrwalt’s Tränke und Mixturen um dort unter der Hand einige Heiltränke zu kaufen.

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1014 BF
Wir wollen ihn brennen sehn….wir wollen ihn brennen sehn….
Praiostag
Havena, Albernia, Mittelreich

Die Helden treffen letzte Vorbereitungen. Die Kinder der Nacht verbringen den Tag im Gebet.

Kurz vor Mitternacht erhebt sich Sagarta und ergreift ihre Waffe. Entschlossen verlässt sie den Tempel durch das Seitenportal, begleitet von den Akoluthen und gefolgt von den Helden.
Gemeinsam warten sie auf dem Tempelvorplatz. Sagarta befindet sich mit ihren zwei Akoluthen in der Mitte des Platzes, Tejeran, Xolame und Praiala stehen in der Nähe der Türe, Alawin und Idra vor ihren Gefährten.
Ein paar Fackeln wurden entzündet und erhellen die Umgebung, auch Tejerans Lichtperle in der Universallaterne verbreitet Licht.

Sagarta wartet stumm und schweigend ab.

Aus dem Dunkeln ist schließlich eine Stimme zu hören: “Ich hätte nicht gedacht, dass du es wagst dich mir offen zu stellen, ich werde dich vernichten!”. Woraufhin sie erwidert: “Hör auf zu reden und kämpfe!”

Tejeran zauber einen Armatrutz, während sich Praiala ins Gebet vertieft, ehe auch schon das Ziehen der Waffen zu hören ist.

Der Erzvampir Hairan ibn Raffid al Hachmad – auch als der Schlitzer bekannt – tritt ins Sichtfeld der Helden. Er ist mit einem Tuzakmesser bewaffnet und mit einem Spiegelpanzer gerüstet. Neben ihm greifen sechs weitere Vampire an. Diese scheinen ungerüstet und in die Kleidung gehüllt in der sie gestorben sind. Sie sind mit Schwertern bewaffnet. (Langschwerter, zwei Kurzschwerter Langschwert und Hakendolch, Anderthalbhänder)

Als die Vampire angreifen wirft Alawin sogleich die Wurfaxt Sternenschweif auf Hairan, dieser kann jedoch aufgrund seiner unnatürlichen Geschwindigkeit ausweichen.
Hairan stürzt mit einem Sturmangriff auf Sagarta zu, diese pariert seine Waffe jedoch. Xolame schießt ihren präparierten Bolzen auf Hairan an und trifft ihn schwer in den Schwertarm. Der Treffer des Bolzens mit Bernsteinstaub scheint ihn merklich zu verletzen.
Idra stellt sich schützend vor Praiala als sie erkennt, dass ein Vampire auf sie zustürmt. Alawin zerreißt das von Tejeran vorbereitete Lederband, um den damit verbundenen Attributo KK zu aktivieren und stürzt sich auf einen der Vampire. Dieser pariert jedoch gut und greift zurück an.
Einer der Vampire greift Xolame mit seinen zwei Kurzschwertern an. Diese versucht ihren Felsspalter zu ziehen und dem Angriff auszuweichen, schafft es jedoch leider nicht rechtzeitig und wird am Schwertarm getroffen.
Zwei der Vampire kämpfen mit einem der Akoluthen und treffen ihn schwer – er überlebt diesen ersten Angriff schwer verletzt.
Tejeran kümmert sich um diese beiden Vampire mit Blendzauber, Blitz dich find. Xolame hebt ihren Felsspalter auf und Sagarta schlägt mit dem Rabenschnabel zurück auf Hairan und trifft ihn.

Alawin trifft seinen Vampir sehr schwer und glücklich und die Helden bemerken, dass die Vampire offenbar nicht Rondraverflucht sind, da die geweihten Waffen keinen besonders großen Schaden anrichten.
Sagarta und Hairan sind im Zweikampf verstrickt.
Auch der Vampir bei Idra schafft es, sie zu treffen. Einer der Akoluthen wird leider umgebracht und die beiden Vampire die ihn erledigt haben, werden sich wohl andere Gegner suchen.
Dafür erschlägt auch Alawin seinen Gegner und versucht sich vor Xolame zu stellen um sie vor den beiden weiteren Vampiren zu schützen.
Tejeran zaubert währenddessen einen Paralysis auf einen der Vampire vor Alawin.
Während ihr Vampir stolpert zückt Idra den Beutel mit Bernsteinstaub und öffnet ihn. Mit einem kurzen Gebet an Praios schlägt sie dem Vampir den Staub ins Gesicht, was auch gleich eine heftige Reaktion auslöst. Das Gesicht und schließlich der restliche Körper des Vampirs beginnen zu verbrennen.
Xolame wird noch einmal angegriffen und stürzt beim Ausweichen leider – da sie schon sehr angeschlagen ist greift sie nach ihrem Heiltrank und trinkt diesen.

Alawin kämpft weiter gegen seinen Vampir.
Jedesmal wenn Hairan Sagarta trifft, wird sie schwächer und er scheint zu gesunden.
Idra orientiert sich und zückt den Pflock aus Bosparanienholz.

Hairan gelingt es mit einem heftigen Schlag niederzuschlagen und sie sinkt still zu Boden.
Idra bewegt sich um das Getümmel herum hinter Hairan.
Tejeran zaubert einen zweiten Paralysis auf den Vampire vor Alawin.

Alawin steht Xolame im Kampf gegen ihren Vampir bei.
Der zweite Akoluth hat seinen Gegner umgebracht und stellt sich zwischen die niedergeschlagene Sagarta und den Erzvampir Hairan.
Praiala beendet ihre Liturgie, plötzlich erstrahlt helles Sonnenlicht aus dem Himmel auf die Boroninsel, schreiend zerfallen die niederen Vampire zu Staub. Hairan hebt seine Arme um sich vor dem blendenden Licht zu schützen.
Tejeran öffnet das Tempelportal und aktiviert das Zauberzeichen, Zeichen des Stillstands, das er vorbereitet hat, um Hairan’s Bewegung zu verlangsamen.
Idra, welche sich bereits im Getümmel in Position gebracht hat, trifft den geblendeten und verlangsamten Erzvampir mit einem Todesstoß in seinen Rücken, mitten ins Herz. Hairan schreit vor schmerz, verrenkt seine Arme unnatürlich um sich den Bosparanienholzpflock aus dem Rücken zu ziehen. Nichtsdestotrotz bricht der Erzvampir durch den Treffer ins Herz zusammen. Durch den Fluch des Götterfürsten wurde ihm seine Verletzlichkeit gegen das Holz Praios’ heiligen Baumes zum Verhängnis und auch er zerfällt wie seine Diener im heiligen Licht.

 

 

Sagarta bedankt sich bei den Helden, sie wurde sehr schwer verletzt hat den Kampf jedoch überlebt. Nicht so einer ihrer beiden Akoluthen welcher seinen Weg in Boron’s Hallen gefunden hat.

Zum Dank für die Hilfe der Helden bietet Sagarta ihnen an eine Seance vorzubereiten und mittels Boron’s Gabe der Prophezeiung etwas Licht auf den Pfad der vor ihnen liegt zu werfen. Die Gruppe willigt ein und so versenkt sich Sagarta mittels Rauschkräutern in eine Trance und deutet die von Boron gesandten Traumgesichte.

Prophezeiung von Sagarta

Der Zug der Sonne wirft seinen Schatten voraus.
Wenn ihr nicht könnt die Ordnung der Zwei verbinden,
werdet ihr in der Schlacht des Lichts die Dunkelheit finden.

Das Ende des Zeitalters bereits kundgetan
wenn der Prophezeihung Erfüllung niemand verhindern kann.

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Als Sagarta geendet hat erzählt sie, dass das Gesagte sie an eine andere, viel ältere Prophezeiung erinnert, welche sie den Helden rezitiert.

Alanfanische Prophezeiungen des Nostria Thamos

Wohl erzittert der Sterbliche, wenn sich der Kelch der Katastrophe über ihn ergießet, doch wisse, daß die Ungaben der Unsterblichen stets zwiefach sind.

I. Spruch: Von der Zweiheit der göttlichen Ungaben

  1. Zweimal, nicht einmal wird der Zwist der Zwillingsbrüder offenbar, und der Geber der Gestalt unterliegt, damit der Nehmer der Welt unterliegen muß.
  2. Zweimal, nicht einmal werden die tumben Söhne Ogerons dem Kreuz des Nordens folgen.
  3. Zweimal, nicht einmal werden die Botschafter von Ordnung und Einheit zweiteilen Ordnung und Einheit.
  4. Zweimal, nicht einmal werden die Legionen des Roten Mondes vor das Haus der Gelben Sonne treten.
  5. Zweimal, nicht einmal wird der Rabe nach dem Thron des Herren über Zwölf greifen.

II. Spruch: Von Drachen und Kaisern

  1. Wenn sich Drachenblut mit Menschenblut auf einem Berg von Gold verbindet.
  2. Wenn sich wegen des Schicksals der Zwillingskaiser nicht erfüllen kann das Schicksal der Kaiserzwillinge.
  3. Wenn der alte Elfenkönig und der neue Elfenkönig mit Schiff und Roß heimgekehrt und bewiesen, daß der Elfenkönig nimmermehr wahr.
  4. Wenn der alte Kaiser dem neuen Kaiser nachfolgt.
  5. Wenn in der Neunflüssigen ein Alter Drache bar eines Karfunkels und ein Alter Karfunkel bar eines Drachen weilen.

III. Spruch: Von den Handlangern des Untergangs

  1. Wenn der Diener jenseits des Todes den Meister außerhalb des Todes ruft.
  2. Wenn die Verderberin der Leiber einen Leib dem Verderber der Welten verschafft.
  3. Wenn die verlorenen Scharen der Gestaltlosen annehmen die Gestalt der Schar der Verlorenen.
  4. Wenn aus kristallenem Herz der geraubte Schlangenfürst spricht.
  5. Wenn die Bäume auf der See wurzeln, die Festungen über Land wandeln, und die Belagerungstürme über den Himmel ziehen.

IV. Spruch: Von den sieben Gezeichneten

  1. Wenn der alleine Ahnende mit dem almadinen Auge angekommen.
  2. Wenn der Bote des wandelnden Bildes zum Bündnis bittet.
  3. Wenn das kühne Tier mit dem Krötensinn seinen Kürschmeister gekürt.
  4. Wenn fünf firnglänzende Finger den Fluch der Felder gefunden.
  5. Wenn nur mehr die stählerne Stirn den schrecklichen Schatten standhält.
  6. Wenn das geflügelte Geschoß dem Grauen der Götter gilt.
  7. Wenn aus sieben Schalen Schärfe schäumt, dagegen kein Schrecknis gewachsen ist.

V. Spruch: Vom Ende des Zeitalters

  1. Dann wird in den Kerker der feurige Blick des Weltenschöpfers fallen.
  2. Dann wird die rote Saat der Gor aufgehen.
  3. Dann wird die letzte Kreatur geboren und gebären.
  4. Dann werden Löwin und Einhorn zu Zweien ins Tal der Finsternis gehen.
  5. Dann werden die Wasser blutig und die Brunnen sauer, der Regen brennend und das Land schimmelig.
  6. Dann wird die Brut den Boden verschlingen.
  7. Dann wird der Rausch der Ewigkeit über die Schöpfung wehen.

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Sagarta berichtet dass Thamos Nostriacus, auch bekannt als Nostria Thamos, als Heiliger der Nandus-Kirche und als Patron der Prophetie gilt. Bekannt geworden ist er durch seine Alanfanischen Prophezeiungen, die er um 500 BF im Laufe von etwa 10 Jahren in Al’Anfa verfasste.

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Sanfte Ruhe

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1014 BF
Sanfte Ruhe
Havena, Albernia, Mittelreich

Auf den Zyklopeninseln trifft sich Dariyon mit seiner Meisterin Kiranya von Kutaki. Er berichtet ihr von seinen Erlebnissen und fragt sie wie es um die Zyklopeninseln steht. Kiranya berichtet dass die Umtriebe des Gesichtslosen noch kein Ende gefunden haben. Zwar sind sie durch die Zerschlagung des Kultes bei Teremon stark geschwächt und Seekönig Mermydion ließ, bis zu seinem Tod, alle Spuren von seinen Soldaten verfolgen, dennoch konnte der Kult des Gesichtslosen nicht gänzlich ausgemerzt werden. Zwei ihrer Schüler gehen Hinweisen nach und erstatten ihr regelmäßig bericht.
Größere Sorgen machen ihr die politischen Veränderungen die der Tod Mermydions herbeigeführt hat. Königin Amene III. Firdayon regiert aus dem fernen Horasreich und die Bedeutung des Bundes von Meer und Land ist ihr wahrscheinlich nicht bewusst. Dieser Bund der von den Seekönigen seit Jahrhunderten gewahrt wird sichert das Zusammenleben und den Frieden zwischen Menschen und Feenwesen auf den Zyklopeninseln.
Sie erklärt, dass sie sehr froh ist, dass Dariyon durch sein Wirken, zusammen mit seinen Begleitern, Verbindungen in bedeutenden Kreisen im Mittelreich, den Zwölfgötterkirchen und der Magierzunft knüpft. Verbindungen zu einflussreichen Personen am Hofe des Horasreich wären sogar noch besser. Sie ermutigt Dariyon weiterhin mit seinen Begleitern zu reisen und sein Netzwerk an Verbindungen zu pflegen. Sollte eines Tages der Fall eintreten, dass politische Kräfte notwendig werden um Schlimmes zu verhindern, könnte jener Einfluss vielleicht die Rettung bedeuten.

Dariyon folgt dem Wort seiner Meisterin und bereitet sich für die Rückreise nach Rethis und von dort per Schiff nach Harben vor. Er erinnert sich, dass die Helden zum Tag der Drachentöter, am 27. Rondra, in Harben sein wollten.

Währenddessen in Havena …

Auf dem Weg zur Unterkunft hört Praiala den Zeitungsjungen, der schreit, dass der Schlitzer wieder zugeschlagen hat und Praiala erwirbt eines der Blätter. – darin steht, dass der Schlitzer nun sein 12. Opfer gefordert hat. Ein Matrose namens Svenske wurde in den Straßen tot aufgefunden (auf der Krakeninsel, in der Nähe der Brücke zum alten Efferdtempel), wie bei den vorherigen Opfern ist ebenso der Hals durchschnitten und er hat die gleichen Wunden und Merkmale. In der eigenen Kolumne für brutale Morde wird über jemand berichtet, dessen Herz herausgerissen wurde und einen anderen, der erdrosselt wurde.
In der Nähe Svenske wurde auch ein entleibter Toter gefunden, der mit etwas stumpfem geschlagen wurde.
Dazu gibt es auch Lokalrezensionen.

Sie kehrt zu den anderen zur Unterkunft zurück und erholt sich erst einmal, ehe sie anschließend den anderen von den Neuigkeiten berichtet.

Die Helden beschließen daraufhin, sich bei der Stadtwache danach zu erkundigen.

Der Gardist bestätigt die 12 Toten und erzählt, dass es bisher keine glaubhafen Zeugen gibt – Benji der Bettler ist unglaubwürdig, und hat angegeben, bei Opfer 4 oder 5, dass er etwas gesehen.

Die Morde scheinen wöchentlich, immer am Praiostag um Mitternacht stattzufinden.  Der letzte Mord fand vor 5 Tagen statt und der nächste wird daher in 2 Tagen erwartet.

Er holt den Bericht zur Befragung des Bettlers hervor – er scheint nicht mit sehr viel Einsatz verfasst worden zu sein – der Bettler hat gesehen, wie eine verhüllte Person in schwarzem Mantel sich über den Toten gebeugt hat und ein Gebet gesprochen hat, ehe sie sich entfernt hat. (“erbitten wir Gnade…”)

Die Helden erfragen die genauen Fundorte und Tage der Morde, Tejeran notert sich die Orte.  Es ist eine Art Muster zu erkennen, außerdem bitten sie um Informationen zu den bisherigen Toten.

Mordopfer: Svenske, Matrose
Bauer Oisin
Lehrerin (Mathematik)
Wache
Bestatter
Freudenmädchen
Wirtin
Hebamme
Schmied,
Jäger
Händler,
Adelige

Die Helden erkennen rasch, dass die Berufe der 12 Toten für die 12 Götter stehen könnten.

Er erlaubt die Untersuchung der Fundorte durch Magie nicht, bietet aber an, dass die Helden den Leichnam von Svenske begutachten können.

Praiala stellt fest, dass die breiten Schnittwunden eigentlich bisswunden verbergen sollen – sie finden keine Wunden, die auf einen betäubenden Schlag hindeuten und sie finden auch keine Fesselspuren oder Verteidigungswunden an den Händen. Seine Geldkatze ist noch gefüllt und seine Kleidung nur durch wenig Blut verschmutzt – am Tatort wurde ohnhin nur sehr wenig Blut gefunden.

Die Helden erinnern sich, dass Vampire je nach Stärke magisch begabt sein können, von Göttern verfluchte Wesen sind – daher gibt es 12 Arten an verfluchten Vampiren. Je nachdem, wessen Gott der Vampir verflucht wurde, dessen heiligen Symbole können den Vampir vernichten.

Außerdem sind Vampire auch noch Diener des namenlosen, die Sikarien sammeln um den Namenlosen zu befreien.

Tejeran zaubert verdeckt einen Odem (ohne Geste+ohne Worte, zeitlassen).

Er kann eine schwache Reststrahlung erkennen – nur verschwindend gering.

Praial weiß, dass Praiosverfluchte Vampire die häufigste Variante sind.

Die Helden erkennen schließlich noch, dass die Fundorte der Mordopfer sich zum Symbol des Namenlosen verbinden lassen, mit der Boronsinsel im Zentrum.

Sie bitten dann auch noch darum, die zweite Leiche begutachten zu können. Als sich Praiala der Leiche nähert, fühlt sie sich sehr unwohl. Es sieht fast so aus, als hätte sich etwas faustgroßes in seinen Brustkorb gerammt und das Herz herausgerissen – es gibt auch hier überraschend wenig Blut und keine Bissspuren.

Als sie die Leiche ins Sonnenlicht hält, passiert….nichts.

Praialas unangenehmes Gefühl ist ähnlich wie bei Zerwas, jedoch deutlich geringer. Die Zähne es Toten sind normal.

Auch ihr Sonnenzepter hat keinen Einfluss.

Sie berichtet dem Offizier der Wache und bittet darum, die beiden Toten besonders bewachen zu lassen.

im Hesindetempel kann der Geweihte nicht weiterhelfen, ist jedoch entsetzt über die Neuigkeiten – er empfiehlt mit dem Borontempel in Alanfa bezüglich Vampirismus zu sprechen.

Danach machen sich die Helden daran um nach dem Bettler dem alten Benji zu suchen – sie machen sich daher auf den Weg zur Krakeninsel.

Dank Alawins guter Ortskenntnis finden sie gegen Abend den alten Benji und geben ihm 1 Silberling, befragen ihn dann noch genauer zu dem, was er gesehen hat. Die Gestalt hat etwas über das Gesicht gedeutet und etwas von sanft ruhen und Gnade gemurmelt. Anschließend hat sie sich zu Benji umgedreht und ihn stechend unter der Kapuze hervor angesehen – dann hat er in seinem Kopf eine Stimme gehört, die ihm gewünscht hat, Borons süße Träume zu finden.

Seitdem findet er keine Ruhe – Praiala betet für ihn (Harmoniesegen).

Es dämmert bereits, als die Helden zur Boronsinsel fahren und es ist dunkel, als sie ankommen.

Der Boronstempel ist nicht sehr einladend, jedoch gut gepflegt.

Sie treten um und sehen mehrere Boroni im Gebet – als sie eintreten, dreht sich die Tempelvorsteherin zu ihnen um und kommt auf sie zu – Praiala hat ein sehr schlechtes Gefühl und fühlt sich eiskalt, als diese ihre Schulter ergreift und weicht zurück. Sie erzählt, von den Toten und dass diese in Kreisen um die Insel angeordnet sind. Praiala hat den Eindruck, dass die Tempelvorsteherin diese Information bereits wusste. ALs Tejeran danach fragt ob etwas außergewöhnliches geschehen ist, hat sie den Eindruck, dass sie durchaus etwas zu sagen hätte, aber ausweicht.

Sie versucht sie zu überreden und die Tempelvorsteherin verlangt zuvor einen Eidsegen, dass das, was sie erzählt, nicht diese Gruppe verlässt – verspricht aber auch, dass das was sie erzählen wird, nicht der 12göttlichen Ordnung widerspricht und dass dadurch keine Menschen zu Schaden kommen  – es geht dabei nur um die Boronskirche.

Die Helden stimmen zu und nehmen am Ritual bei, ehe sie an den Akoluten vorbeigehen – bei manchen von ihnen hat Praiala ebenso eins eltsames Gefühl und folgt der Tempelvorsteherin in die Sakristei.

Sie erzählt, dass sie Kinder der Nacht sind, Diener Marbos – und die Finsternis bekämpfen. Auf Tejerans Nachfrage bestätigt sie, dass sie Vampire sind und nur von Totgeweihten Blut trinken.

Von Marbo wissen sie, dass sie als sanfte und milde Tochter Borons – weiße Taube oder weißer Rabe – verehrt wird. Deren Geweihte begleiten Sterbende und sorgen für einen sanften Tod – mach wundersame Heilung wurde auch schon gesehen.
Der Tote ohne Herz war einer von ihnen und sie kennen den Übeltäter, der sie als Tempelvorsteherin als Verräterin betrachtet und hat sie als Warnung für alle anderen Kinder der Nacht zurückgelassen.

Als sie ihn bekämpfen wollten, sind sie jedoch gescheitert. Seinen Namen kennt sie jedoch nicht, er hat ihr jedoch versprochen, sie zu holen, wenn die Zeit reift ist. Sie ist der Meinung, dass es sich dabei um einen Praiosverfluchten handelt.

Die Helden glauben nun, dass der bösartige Vampir die Tempelvorsteherin in zwei Tage am Praiostag zu Mitternacht holen will.

Sie werden den Gegner allerdings nicht im Tempel, sondern davor empfangen um die Weihe des Tempels nicht zu gefährden.

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