Hoffnung und Sorgen

Die Flüchtlinge wurden gut aufgenommen und über die Stadt verteilt untergebracht, die Stadtbewohner_innen zeigen sich doch sehr großzügig und teilen das was sie für den Winter haben.

Aber allen ist klar, dass es ein harter Winter werden wird – denn für so viele zusätzliche hungrige Münder ist die Stadt natürlich nicht vorbereitet.

Zusätzlich beginnt man damit die Verteidigung der Stadt zu verbessern, gerade Xolame mit ihren Erfahrungen aus Greifenfurt kann sich hier gut einbringen, aber auch die anderen Held_innen versuchen ihren Teil beizutragen.
Bei der Ankunft haben die Held_innen ja im Hafen die toten Wale gesehen und erfahren von der Efferdgeweihten auch, dass es sich dabei um ein Wunder Efferds handelt – das dieser Frisov jedes Jahr zu Teil werden lässt und das sicher einen nicht unerheblichen Anteil daran hat, dass die Stadt in dieser harten Umgebung gedeiht.

Gleichzeitig warnt sie die Held_innen sehr nachdrücklich davor, sich den Fischern oder Walfängern anzuschließen – denn Wale ohne Zustimmung Efferds zu jagen würde dessen Zorn hervorrufen.

Auf den Vorschlag Alawins und Praialas stimmt die Efferdgeweihte schließlich zu, am nächsten Morgen zur Morgenandacht mit Alawin und Praiala gemeinsam einen übergreifenden Gottesdienst zu halten und so viele Einwohner_innen wie möglich dazu zu holen – es geht darum das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, allen etwas Hoffnung zu geben diesen Winter gemeinsam überstehen zu können und den Gefahren die ihnen allen drohen, zu trotzen.

Sie zweifelt allerdings daran, ob vom Praioskloster jemand teilnehmen wird, die Held_innen wollen es jedoch auf jeden Fall versuchen.

Im Kloster ist die Tempelvorsteherin auch merklich nicht so begeistert von der Idee und scheint der Efferdgeweihten tatsächlich Vorbehalte gegenüber zu haben – oder vielmehr deren unkonventionellem Verhalten und Auftreten.
Allerdings lässt sie sich überreden und ihr Stellvertreter wird mit einigen der Mönche an der Zeremonie teilnehmen.

Als sie bei den Irgelhoffs eintreffen werden sie zuerst darüber benachrichtigt, dass Irglhoffs Neffe schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen wurde – ursprünglich hat man sich keine großen Sorgen gemacht, da man dachte er wäre in einer der Tavernen, aber in Anbetracht der Nachrichten von den Flüchtlingen machen sie sich nun Sorgen.

Allerdings erfahren sie von den Flüchtlingen, dass vor dem Angriff keine anderen Entführungen entdeckt wurden und so hoffen sie, dass auch der Neffe nicht von den Elfen entführt wurde.

Bei Nachfragen in den umliegenden Höfen wurde er nicht gesehen und auch seine Jagdwaffen hat er nicht mit.

Am Abend treffen sie in der Taverne einmal ein paar Freunde des Neffen, die sich keine großen Sorgen um ihn machen und glauben, dass er sich mit einer Frau wo vergnügen würde – sie haben aber auch seit ein paar Tagen nichts mehr von ihm gehört.
Zwar hat er bei einem von ihnen einige Schulden vom Wurfpfeilspiel, aber die Held_innen haben nicht den Eindruck, dass dies ein Grund für das Verschwinden sein könnte – vor allem da Alawin der Einladung zu einem Spiel folgt, jedoch leider nicht gut trifft und ihm der Freund des Neffen daraufhin sogar abwinkt als er seine Schuld begleichen möchte, Alawin besteht jedoch auf der Begleichung.
in einer anderen Taverne treffen sie auch einige Flüchtlinge, unterhalten sich mit ihnen und verbreiten auch dort die Nachricht von der Andacht die am nächsten Tag gemeinsam stattfinden soll – auch wenn es recht kurzfristig ist, wird man dennoch versuchen so viele wie möglich zu erreichen.
Die Nacht ist daher für Alawin und Praiala recht kurz, als sie wieder zurückkehren – dennoch ist die Praiosgeweihte früher munter und weckt doch recht hartnäckig die Magier und bringt auch sie dazu sich auf den Weg zum Hafen zu machen.
Auf dem Weg treffen sie auch auf den Stellvertreter der KLostervorsteherin und einige andere aus dem Kloster – und auf dem Weg durch die Stadt schließen sich mehr und mehr Leute an – sehr zu Erleichterung der Held_innen, als sie am Hafen eintreffen, hat sich doch eine große Anzahl an Personen gefunden die der Andacht teilnehmen wollen und sie sind erleichtert, dass es zumindest nicht peinlich wenige sind.
Praiala beginnt mit dem Sonnenaufgang und versucht in ihrer Predigt doch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt hervorzuheben – dass sie sich in den nächsten Wochen und Monden alle zusammen den Herausforderungen stellen werden und die Götter ihnen dabei beistehen werden.
Dank eines kleinen Mirakels bricht bei ihren Worten auch die Wolkendecke auf und die Sonne scheint strahlend auf sie herab – was doch ordentlichen Eindruck hinterlässt.
Die Efferdgeweihte folgt anschließend – ihre Predigt wirkt unvorbereiteter und sie scheint auch noch immer unter dem EInfluss von Alkohol zu stehen – aber auch sie hebt die gleichen Punkte hervor – anschließend schließt Alawin mit gut gewählten Worten und bringt die Punkte noch einmal zur Geltung und spricht allen Mut zu – alle sin allem eine sehr gelungene Andacht und das Ziel der Geweihten das Gemeinschaftsgefühl der Menschen anzusprechen, scheint erreicht zu sein.

Der Neffe ist nach wie vor nicht auffindbar, die Held_innen beschließen schließlich, auch am schwarzen Brett der Stadt einen Aushang zu machen, in der Hoffnung, dass jemand die Nachricht lesen würde und etwas über seinen Verbleib weiß oder dass er selbst vielleicht lesen würde, dass man sich nun ernsthaft Sorgen um ihn macht.

Im Kloster unterdessen widmen sich die Held_innen auch der Recherche – die Klostervorsteherin gewährt Praiala Zugang zu fast allem – während der ZUgang für die Magier eingeschränkter ist – aber mit Urischars ordnendem Blick finden sie einige Bände in denen sie hoffen etwas aus der Vergangenheit zu den Elfen, der Elfenstadt und den Angriffen zu finden (bitte genauere FOrmulierungen nachtragen) und diese werden in einen Raum gebracht, der den Held_innen in dieser Zeit zur Verfügung steht, damit sie ihre Nachforschungen weiterführen können.