Madaliebs Tod und eine schicksalsträchtige Wahl?

In der Nacht auf den 22. Peraine werden die Held_innen aufgeweckt und benachrichtigt, dass Madalieb von ihrem Kämmerer tot aufgefunden wurde. Als die Held_innen in deren Schlafzimmer gehen, berichtet ihnen Arba davon – keine Wunden sind zu sehen, nur eine Gürtelrose und der anwesende Feldscher Ügo impliziert dass Magier involviert gewesen waren sein könnten.

Auf jeden Fall mit der nahenden Bedrohung durch die Elfen ist den anderen anwesenden Personen – die einflussreichen Personen hier im Fort – die Nachfolge Madaliebs wichtig. Viele scheinen daran Interesse zu haben auch wenn sie nicht wirklich Erfahrung mit der Heerführung haben, sondern aus anderen Gründen hierher “verbannt” wurden – aber Gildana spricht einen Präzedenzfall an, nach dem im Fall eines Angriffs die Offiziere die Nachfolge wählen dürfen.

Zur Wahl stehen:
> Gildana, eine Admiralin die zumindest Kriegsakademierfahrung hat (wenn auch eher auf See).
> Tanfried – Militärmann durch und durch, der schon früher aufgefallen ist unddie in seinen Augen unfähigen Offiziere entlassen und durch seine Leute ersetzen wollte – was von den Held_innen abgelehnt wurde
> Joron Zimmerlan: Die Held_innen kennne ihn noch gar nicht, von dem Feldscher Ügo genannt, ein guter Krieger aber Unteroffizier(Weibel)
>Mandor Rattentöter: die Held_innen wissen nichts von seinem militärischen Background, er sagt er war Adjutant der Kommandantin und von ihr eingeweiht und als Nachfolger herangezogen. Er war derjenige der angegeben hat, dass er annimmt dass die Elfen eher Verluste zu vermindern versuchen und das Fort belagern werden.

Die Held_innen beschließen mit den Kandidat_innen zu sprechen und suchen als erstes Joron auf. Ein recht junger Mann – gutaussehend und im Vergleich zu anderen Soldat_innen doch gut gerüstet – der auf seine Umgebung konzentriert scheint. Als sich die Held_innen nähern dreht er sich zu ihnen um und grüßt sie einmal.
Er weiß noch nichts davon, dass er vorgeschlagen wurde und ist dem ganzen auch eher skeptisch gegenüber eingestellt – aber auf Zureden der Held_innen will er sich überlegen wen er für die geeignetste Person hält.
Anschließend suchen die Held_innen das Offizierskasion auf und treffen dorft auf Mandor, der erzählt dass Gildana eine Reichsverräterin ist und er sich für am besten geeignet hält da er bereits Truppen geführt hat. Er berichtet auch dass er Answin unterstützt hat und möchte das die Held_innen das von ihm hören.
Er möchte auf die Wachpläne neu gestalten, da die Leute zu viel Freizeit hätten und sie sich besser auf den Angriff vorbereiten müssten. Er würde auch andere Einheiten (zb Nivesen) in seine Pläne integrieren.
Zu den Wahlberechtigten gut ein Duzend Leute.

Er ist der Meinung dass Tannfried zu unflexibel ist und mehr Befehlsempfänger und sich nicht auf neue Situationen einstellen kann.

Er vermutet, dass die Wahl heute Abend stattfinden wird.
Von Gildana hält er nicht viel, sie sei eine Reichsverräterin und habe keine Erfahrung – außerdem würde sie nicht darauf achten Menschenleben zu schonen.
Er glaubt auch dass die Soldat_innen hinter ihm stehen würden und er würde mit ihnen kämpfen un dnicht mehr von dem Turm aus agieren.
Anschließend suchen sie Gildana auf – diese ist in der Bibliothek.
Diese will zwar die anderen Fraktionen auch mit einbinden ist aber sonst sehr von sich überzeugt und davon dass sie die beste ist – sie habe auch Erfahrung mit der Führung von Soldaten an Land nicht nur auf See.

Nach dem Gespräch mit Gildana sucht sie auch Loron auf – er ist der Meinung dass Tannfried der richtige ist und will ihn unterstützen, da dieser in der Reihenfolge der nächste wäre und er von dieser Wahl nicht viel hält. Mandor hält er für ungeeignet und Gildana wäre für einen langen Feldzug und dessen Planung die richtige aber nicht unbedingt bei der Verteidigung des Forts.
Mandor hat sich in seinen Augen zu sehr der Kommandantin angebiedert und selbst zu wenig Rückgrat gezeigt.

zuletzt suchen sie auch noch Tannfried auf der am Exerzierplatz einer Gruppe von Soldaten eine Ansprache hält und davon spricht dass es um Meuterei und Ketzerei geht wenn ihm das Kommando vorenthalten würde und dass er jetzt ihre Unterstützung benötigt. Er spricht auch ein paar Namen an die er für unfähig hält und die degradiert werden sollten.

Idra sucht anschließend diese Offiziere auf um ihnen davon zu berichten und die anderen suchen Abra auf die am Turm steht und sie begrüßt.
Sie fragen sie nach ihrer Meinung zu den Kandidat_innen – ihrer Meinung nach ist niemand gänzlich ungeeignet – sie wird vermutlich Tannfried unterstützen weil er eigentlich von der geplanten Hierachie her an der Reihe wäre – alternativ würde sie auch Gilwina als gute Kandidatin sehen. Zwischen den beiden ist sie noch nicht so entschlossen – Mandor schätzt sie von der Kompetenz her wie Tannfried ein aber hat nicht die gleiche Legitimität.

Die Held_innen entschließen sich schließlich keine bestimmte Kandidat_in zu unterstützen sondern davor an die Moral und den Zusammenhalt zu appelieren
Anschließend bei der Wahl gewinnt Gilwina und reißt das Wort an sich – und will sich auch von Mandor und Tannfried als Kommandantin ansprechen lassen – Mandor gehorcht zähneknirschend, während Tannfried aus dem Saal stürmt und sich weigert.

Sie schickt ihm zwei Weibel hinterher die ihn ins Turmzimmer bringen sollen um dort unter vier Augen mit ihm zu sprechen.

Nach der Auflösung tritt Gilwina an sie heran und stimmt ihnen zu dass sie richtig daran getan haben keine Partei zu ergreifen.

Eine weitere Untersuchung von Madaliebs Tod tut sie als unwichtig ab.